Kempen: Alle haben Großartiges geleistet

Peter Landmann hat schon Pläne fürs Festival 2011.

Kempen. Nach dem 4. Musik- Festival führte die WZ ein Gespräch mit Peter Landmann, dem künstlerischen Leiter des Vereins "Kempen Klassik". Dieser Verein richtet das Festival aus. Der 59-Jährige hat den Musik-Marathon 2001 aus der Taufe gehoben. Landmann war elf Jahre in Kempen Kulturdezernent und hat die Klosterkonzertreihe entwickelt, bevor er zum NRW-Ministerium wechselte. Seit drei Jahren ist er Leiter der Kulturabteilung in der Staatskanzlei NRW.

Peter Landmann: Wir sind in jeder Hinsicht sehr zufrieden, unser Konzept ist aufgegangen. Die Stimmung war sowohl beim Publikum als auch bei den Künstlern ausgezeichnet. Die persönliche Art und Weise, wie die Gäste in Kempen aufgenommen werden und die Nähe zwischen Künstlern und Publikum- das ist, glaube ich, das Besondere an unserem Festival.

Landmann: Bis auf das Eröffnungskonzert am Freitagabend ja. Auch das macht uns total zufrieden.

Landmann: Ich war am Sonntagmorgen zunächst erschrocken, aber es klarte nach dem Regen dann ja auf. So boten die geführten Radtouren eine Auflockerung. Und auf den Höfen konnten die Besucher den Imbiss sogar im Freien zu sich nehmen.

Landmann: Sicher die Begegnung mit Bruno Ganz. Für mich persönlich war die künstlerische Leistung des Duos Christiane Iven und Liese Klahn am Samstagabend ein bleibender Eindruck. Aber alle beteiligten Künstler haben Großartiges geleistet.

Landmann: Wir haben uns 2007 ja nicht zurückgelehnt, sondern ein Jubiläumsfest auf die Beine gestellt. Also, ich gehe davon aus, dass es auch 2011 wieder ein Kempen Musik Festival geben wird. Die Finanzierung gestaltet sich zwar immer schwieriger. Aber wir haben in Kempen mit dem Förderkreis "Kultur und Wirtschaft", dem Verein "Kempen Klassik" und der Stadt starke Säulen, auf die man immer bauen kann. Da bin ich guter Dinge.

Landmann: Auf jeden Fall. Diese Art der Begegnung ist ein unerschöpflicher Quell für spannende Festivals.

Landmann: Es gibt schon ein paar klingende Namen, doch darüber später. Jetzt müssen wir alle erst mal verschnaufen nach dieser Anstrengung.

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