Kaldenkirchens City ist das Prunkstück

Beigeordnete Susanne Fritzsche hebt die schöne Innenstadt hervor: Hochwertiger Einzelhandel.

Kaldenkirchen. Aufmerksame Zuhörer - insgesamt mehr als 30 - hatte die Baudezernentin Susanne Fritzsche beim Bürgerverein. Bei der Jahreshauptversammlung sprach sie über den "Stellenwert Kaldenkirchens in Nettetal". Zunächst stellte Fritzsche die Stärken des zweitgrößten Nettetaler Stadtteils mit seinen 10000 Einwohnern heraus: Erste Adresse für den Erlebniseinkauf, hochwertiger Einzelhandel, gehobene Gastronomie, Fußgängerzone mit Flair, gut geeignet für Freizeitgestaltung. Mehr als die Hälfte der Gewerbeflächen Nettetals befinden sich in Kaldenkirchen. Und es gebe noch Reserven: Vorhanden sind noch Flächen für rund 700 Wohneinheiten, also rund 1500 Einwohner.

"Was steht an?" war die Überschrift des zweiten Teils des Vortrags. Fritzsche: "Die Innenstadt ist weiter zu pflegen, das fast perfekte Bild muss erhalten werden." Verbessert werden müsse die Situation des Bahnhofs, insbesondere mit Blick auf barrierefreie Zugänge. Fritzsche ging auch auf mögliche Verbesserungen des Straßenverkehrs ein. Man habe einige Pläne, müsse aber bei der Verwirklichung berücksichtigen, dass es sich um beitragspflichtige Maßnahmen handele- sprich Anlieger müssen einen Anteil tragen. Es sei zu prüfen, was man dem Bürger zumuten könne.

Mit "Was tut sich in Kaldenkirchen?" war das letzte Kapitel überschrieben. Eine Zweigstelle der Rettungswache ist im Bau, für Haupt- und Realschule wird eine gemeinsame Mensa gebaut. Eine neue Zweifach-Turnhalle steht auf dem Programm, am Feuerwehrgerätehaus sind Investitionen vorgesehen, ebenso am Hallenbad. Auch auf dem Gelände wolle des TSV Kaldenkirchen man helfen. Dort gebe es einen Investitionsstau von rund 200 000 Euro, so Ortsvorsteher Andreas Bartsch. Aus dem Rasenplatz wolle man einen Allwetterplatz machen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort