Kaldenkirchen: Klettern und rutschen wie die Eisbären

Um Nordpol und Co. drehte sich das gemeinsame Winterfest von Inkita und TSV.

Kaldenkirchen. Warum fressen Eisbären eigentlich keine Pinguine? Die Antwort auf diese und ähnliche Fragen gab es in der Inkita, der integrativen Kindertagesstätte des DRK an der Severusstraße. Die Einrichtung hatte zum Winterfest geladen mit dem Motto "Süd trifft Nord- ein eiskaltes Abenteuer".

In einem Film, Büchern und am Computer gab es für junge Polarforscher einiges zu entdecken. Zuvor erkundeten die Kinder aber die heimische Natur. "Wir haben eine Wanderung gemacht. Dabei mussten wir Aufgaben lösen, wie Spuren von Tieren und Tannenzapfen finden", verrieten Kim (5) und Pia (4).

Für Eltern und Kinder gab es in der Turnhalle einiges zu erleben. "Ich hätte ja lieber den Film gesehen. Aber mein Sohn wollte lieber toben", schmunzelte Ulf Reifenrath. Besonders die kreativen Ideen, mit denen in jedem Jahr andere Themen umgesetzt werden, lobte der Vater. Sohnemann Alexander kletterte unterdessen fröhlich an der Sprossenwand. "Es ist alles toll", fand der Sechsjährige.

"Die Kinder können sich mal so richtig austoben", freute sich auch Mutter Christel Yilmaz. Besonders in der Inkita sei auch immer das Miteinander von behinderten und nicht behinderten Kindern, das problemlos funktioniert. "Alle Kinder geben sich sehr viel Mühe und passen auf", freute sich ein Vater, dessen Töchter Alba (8) und Maite (5) fröhlich an den Seilen schaukelten.

Übrigens: Eisbären fressen keine Pinguine, weil sie nur am Nordpol leben, während man die Seevögel nur am Südpol trifft.

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