Kaldenkirchen: Drei Fragen an Gregor Herter

Kaldenkirchen. Am 4. September wird WDR2 einen ganzen Tag lang aus Lobberich und Breyell senden. Zudem wird am Abend ein Open-Air-Konzert mit Nena, Amy Macdonald und Stanfour organisiert.

Doch der Termin kollidiert mit dem Schützenfest der St. Lambertus- und Junggesellen-Bruderschaft Kaldenkirchen. Die WZ hat mit Gregor Herter, Pressesprecher der Bruderschaft, über die Auswirkungen für die Schützen gesprochen.

Westdeutsche Zeitung: Herr Herter, wie haben Sie reagiert, als Sie von der gewonnenen Aktion und dem dafür vorgesehenen Termin gehört haben?

Gregor Herter: Zuerst ausgesprochen positiv. In der ganzen Bruderschaft gab es Freude darüber, dass wir gewonnen haben. Doch dann begannen die Probleme. Das Schützenfest konnte nicht verlegt werden. Wir haben dann intern und gemeinsam mit der Stadt nach einer Lösung gesucht.

WZ: Wie sieht die Lösung aus?

Herter: Es gibt viele in der Bruderschaft, die nicht zu Nena wollen, sondern abends im Festzelt ein Bier trinken möchten. Für die findet am 4. September eine "Oldie Night" statt. Der eigentlich für den Samstagabend vorgesehene Königs-Gala-Ball wurde auf den 7. September verschoben. Damit wollen wir versuchen, allen gerecht werden.

WZ: Wo sind Sie am besagten Samstag: bei Nena oder im Festzelt der Bruderschaft?

Herter: Ich gehöre schon zur älteren Generation- da muss ich nicht zu Nena. Am Nachmittag geht es vielleicht nach Lobberich, aber abends ins Zelt. Dann wird auch die Musik gespielt, die mich begeistert.

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