Kabarett in Oedt : Stefan Verhasselt kommt nach Grefrath
Grefrath Nach corona-bedingter Zwangspause steht der Kabarettist, der in Kempen lebt, nun in Oedt wieder auf der Bühne.
(jk) Nach monatelanger Zwangspause wegen der Corona-Pandemie geht Niederrhein-Kabarettist und Radiomoderator Stefan Verhasselt zum ersten Mal wieder in seiner Heimatregion auf die Bühne: Am Freitag, 10. September, 20 Uhr, präsentiert der gebürtige Straelener, der heute in Kempen wohnt, in der Oedter Albert-Mooren-Halle sein neues Kabarett-Programm „5.0 – Zwischen den Zeilen“. Christian Karpenkiel, Pächter der Halle, freut sich über den ersten Künstler seit Langem, der bei ihm wieder live auf der Bühne steht.
„Nach 40 leider immer wieder verschobenen Gastspielen freue ich mich, endlich wieder auf einer echten Bühne vor Publikum spielen zu können“, sagt Stefan Verhasselt. Für ihn sei die Möglichkeit, stattdessen in einem Autokino aufzutreten, zwar gut gemeint, aber nicht wirklich die passende Alternative. „Ich brauche den Kontakt zu meinem Publikum und möchte es auch sehen“, erläutert er.
Der Niederrhein-Kabarettist, der längst so eine Art Botschafter für seine Heimatregion geworden ist, hat die Zeit der Pause genutzt, in sein fünftes Solo-Programm viel Aktuelles einzubauen: „Die eine oder andere Story oder unfreiwillig komische Wortschöpfung in Bezug auf Corona musste ich einfach reinnehmen“, sagt er. „Das Publikum erfährt außerdem Wichtiges zum Thema Waldbaden. Und dass das Gendern klangliche Verwandte am Niederrhein hat, werde ich auch beweisen“.