Jetzt müssen Taten folgen

Am 4. März 2009 beantragte der SV Thomasstadt im Sportausschuss einen Kunstrasen. Unter der Verwaltungsvorlage von damals ist der Vermerk „gesehen: Hensel“ zu lesen. Vier Jahre später heißt der Bürgermeister nicht mehr Hensel, sondern Rübo.

Und das künstliche Grün ist endlich auf den Weg gebracht. Jetzt muss der Verein den Weg zu Ende gehen.

Am 18. Mai 2012 hat der Vorsitzende, Ayhan Basara, einen Eigenanteil von 150 000 Euro schriftlich angekündigt. Nun müssen Taten folgen. Ansonsten wird der Kunstrasen-Plan in der Mottenkiste der nicht wirklich fußballbegeisterten Stadt Kempen landen. Und ein Aschenplatz würde im 21. Jahrhundert für 300 000 Euro saniert. Damit würde Kempen wohl bundesweit für Schlagzeilen sorgen.

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