i-Dötzchen in Kempen I-Dötzchen lernen viel durch Mimik

Kempen. · Seit 23 Jahren ist Ilona Bergmann Lehrerin an der Regenbogenschule in Kempen. Nach einem Monat mit den i-Dötzchen in Zeiten von Corona erzählt sie von ihren Erfahrungen.

 Klassenlehrerin Ilona Bergmann mit den Erstklässlern ihrer „Bunte Raben“-Klasse im Unterricht der Regenbogenschule in Kempen.

Klassenlehrerin Ilona Bergmann mit den Erstklässlern ihrer „Bunte Raben“-Klasse im Unterricht der Regenbogenschule in Kempen.

Foto: Norbert Prümen

Ilona Bergmann wartet in der Klasse schon auf ihre Schüler. Es ist 7.45 Uhr und langsam kommen die ersten Kinder. Es gibt corona-bedingt einen „offenen Anfang“. „In diesen Zeiten ist alles etwas anders“, sagt die 56-Jährige. Hinter den Masken versteckt sich eine Mischung aus Milchzähnen, Zahnlücken und vielleicht schon neuen Zähnen. Auch Ilona Bergmann trägt eine Maske. Ein fröhliches „Guten Morgen“, und es folgt zunächst das obligatorische Händewaschen. Erst an ihrem Platz dürfen die Schüler ihre Masken abnehmen. „Die Kinder machen das alles schon selbstverständlich, Corona selbst ist im Klassenraum aber kein Thema“, sagt die Klassenlehrerin der „bunten Raben“ der Kempener Regenbogenschule.