Grundstücksmarktbericht Kempener Bauland am teuersten im Kreis Viersen

Kreis Viersen · Der aktuelle Grundstücksmarktbericht zeigt, dass Immobilien im östlichen Teil des Kreises Viersen besonders teuer sind. Teilweise stiegen die Preise um zehn Prozent. Auch Willich ist ein recht teures Pflaster, in Grefrath ist es günstiger.

 Seit Jahren steigen die Preise für Immobilien in Kempen und anderen Kommunen im Kreis Viersen stark. Bis zu 460 Euro pro Quadratmeter muss man in der Thomasstadt für Bauland bezahlen.

Seit Jahren steigen die Preise für Immobilien in Kempen und anderen Kommunen im Kreis Viersen stark. Bis zu 460 Euro pro Quadratmeter muss man in der Thomasstadt für Bauland bezahlen.

Foto: Norbert Prümen

(msc) Immobilien sind im östlichen Teil des Kreises Viersen weiterhin teils deutlich teurer als im Westen. Besonders in Kempen und St. Tönis, aber auch in Willich-Schiefbahn mussten Immobilienkäufer auch im vergangenen Jahr wieder signifikant mehr Geld ausgeben als in anderen Städten und Gemeinden im Kreis Viersen. Um bis zu zehn Prozent sind die Baulandpreise auch 2021 gestiegen – und das geht seit Jahren so. Die aktuellen Zahlen gehen aus dem Grundstücksmarktbericht 2021 des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Viersen hervor, der jetzt veröffentlicht wurde.