Grundschüler löchern WZ-Redakteur

Redaktionsleiter Tobias Klingen stellte sich den Fragen von Kindern der Regenbogenschule rund ums Thema Zeitung.

Grundschüler löchern WZ-Redakteur
Foto: Kurt Lübke

Kempen. Viele Fragen zu stellen — das ist WZ-Redaktionleiter Tobias Klingen aus seiner täglichen Arbeit gewohnt. Jede Menge Fragen zu beantworten, ist für ihn eher ungewöhnlich. Die Kinder der 4 c der Kempener Regenbogenschule allerdings hatten gestern viele Fragen an Klingen: Wie wird man Lokalredakteur? Wo wird die Westdeutsche Zeitung gedruckt? Wie lange müssen Sie arbeiten? Macht Ihnen das Berichte schreiben Spaß?

Im Rahmen eines Projektes haben sich die Schüler gemeinsam mit Klassenlehrerin Judith Weidinger mit dem Thema Zeitung beschäftigt. Und selbst Berichte geschrieben. In Kombination mit der anstehenden Fahrradprüfung ging es sogar um Unfallberichte.

In diesem Zusammenhang wurde Tobias Klingen die fachliche Frage gestellt, ob in einer Zeitungsmeldung auch immer die fünf W-Fragen beantwortet werden: Was ist passiert? Wann ist es geschehen? Wo ist es passieret? Wer war beteiligt? Warum ist es passiert? Klingen antwortete, dass das auf jeden Fall so sein sollte. Und er zeigte sich tief beeindruckt, dass die Viertklässler im Unterricht so tief in journalistische Details eingetaucht sind.

Mit so viel Wissen dürfte die anstehende Prüfung, in der ein Zeitungsbericht geschrieben werden soll, für die meisten Kinder kein Problem sein. Red

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