Grefrather schnell auf Eis
Zwölf von 15 Titeln blieben am Wochenende bei der NRW-Meisterschaft in der Niersgemeinde.
Grefrath. Ihre führende Position am Niederrhein unterstrichen jetzt erneut die jüngeren und älteren Kufenflitzer des Eisschnelllauf-Clubs Grefrath (ECG). Alljährlich finden auf der Außenbahn des Eisstadions die NRW-Meisterschaften im Eisschnelllauf statt. Und wie in jedem Jahr standen in den Siegerlisten die Einheimischen ganz oben. Zwölf der 15 Titel blieben beim ECG. Lediglich dreimal waren Sportler des Kölner Eislauf-Klubs (KEK) und des Eissport- und Shorttrackvereins Möhnesee (ESM) siegreich.
Die Bambini waren gerade mal fünf und sechs Jahre alt. Sie mussten natürlich etwas weniger laufen als die Älteren, nämlich nur 100 und 300 Meter. In allen anderen Altersklassen gab es an zwei Tagen vier Läufe, die allesamt in die Wertung kamen. Bei den ganz jungen Läufern und Läuferinnen freuten sich Paula Weertz und Ben Soentjens über ihre ersten Erfolge.
Am zweiten Tag, dem Sonntag, war das Wetter ein wenig besser, weshalb es viele persönliche Bestzeiten zu feiern gab. Viel vorgenommen hatte sich in der Altersklasse D der elfjährige Matthias Landwehrs, einer der vielen Talente. Er lief an den beiden Tagen zweimal die 500 Meter, außerdem 1000 und 1500 Meter. Seine Mutter Katja gehörte mit zu den Zeitnehmerinnen. Knapp geschlagen holte sich am Sonntag Matthias Landwehrs vom ECG-Vorsitzenden Karsten Herlitz die Bronze-Medaille ab. Maximilian Malik (ESM) gewann diese Altersklasse.