Grefrather macht Karriere in Kaarst
Der 38-jährige Christoph Schnier ist Wirtschaftsförderer im Rhein-Kreis Neuss. Er befasst sich derzeit mit einem großen Ikea-Projekt.
Kaarst/Grefrath. Für die Fans des schwedischen Möbelhauses ist der 12. Oktober 2017 ein Festtag: Dann eröffnet in Kaarst der neue „Ikea More Sustainable Store“, ein weltweit einmaliges Pilotprojekt des schwedischen Möbelhändlers. Auch aus dem benachbarten Kreis Viersen werden in den folgenden Wochen und Monaten sicherlich viele Neugierige den Weg nach Kaarst finden, um zu sehen, in welcher Form nun die Billy-Regale präsentiert und die Köttbullar serviert werden.
Neben dem altbekannten Bällebad für die kleinsten Besucher werden künftig auch eine begehbare Dachterrasse und ein riesiger Spielplatz zu den Highlights gehören. Der Vorgängerbau an der Düsselstraße — seit 1979 Heimat des alten Ikea — wird in Kürze abgerissen und bietet Platz für neue spannende Projekte.
Mit begleitet hat das Großprojekt in den vergangenen Jahren ein Ur-Grefrather. Christoph Schnier gehört seit Ende 2014 zum Team der städtischen Wirtschaftsförderung in Kaarst. Natürlich ist auch für ihn die Neueröffnung etwas ganz Besonderes. „Ikea ist das bekannteste Unternehmen in der Stadt. Es ist ein wichtiger Arbeitgeber und ein bedeutender Frequenzbringer.“ Für viele Menschen von außerhalb, das weiß Schnier aus eigener Erfahrung, ist Kaarst geradezu ein Synonym für das Möbelhaus.