Grefrath: Neuer für die Sauna

Am 18.Mai will Werner Hamann die Einrichtung im Keller des Hallenbades eröffnen. Ende April hört Helmut Harmuth nach 30Jahren auf.

Grefrath. Der Betrieb in der Grefrather Sauna geht weiter: Am 18.Mai will Werner Hamann die Einrichtung im Keller des Hallenbades an der Stadionstraße wieder eröffnen. Damit gibt es nur eine knapp dreiwöchige Pause, denn Ende April hört Helmuth Harmuth nach 30 Jahren auf eigenen Wunsch auf.

Der gebürtige Mönchengladbacher Werner Hamann (48), wohnt seit fast 20 Jahren in Grefrath an der Schulstraße und war bis vor kurzem in der IT-Branche tätig. Seit einem Vierteljahrhundert geht er gerne in die Sauna. "Es war immer mein Wunsch, eine Sauna zu betreiben", sagte der 48-Jährige nach der Unterzeichnung des Pachtvertrags im Büro von Gemeindewerke-Geschäftsführer Erik Ix.

Die bisherigen Öffnungszeiten und Preise sollen nicht verändert werden, sagt Hamann. Auch die familiäre Atmosphäre möchte er erhalten. Zudem arbeitet er an einer Lösung, genau wie sein Vorgänger Massagen anzubieten. Und wie sieht es mit Physiotherapie aus? "Das ist derzeit noch offen", sagte Hamann am Donnerstag im Gespräch mit der WZ.

Einige kleinere Änderungen will der 48-Jährige einführen. Erstmals bekommt die 40 Jahre alte Einrichtung einen Namen: "Sauna am Park". Damit wird die Nähe zum 270 000 Quadratmeter großen Schwingbodenpark ausgedrückt. Zweite Neuerung: Hamann möchte Getränke und kleine Speisen anbieten.

Bleiben soll es beim bewährten Miteinander von Hallenbad und Sauna. Denkbar sind auch gemeinsame Veranstaltungen wie Sauna-Nacht, Grill- oder Wellness-Abend.

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