Grefrath: Kunstrasenplatz auf der Wunschliste

SV Grefrath: Der Sportverein will sich zukunftsfähig machen. Im Juli findet eine Fußballschule statt und Spiele der 1.Herren- und Damenmannschaft gegen Essen-Schonnebeck sowie eine Erst- oder Zweitligamannschaft aus Osteuropa.

Grefrath. "Wir sind als Verein gut aufgestellt, haben keinen Cent Schulden, aber ein eigenes Clubheim", sagte Bernd Lommetz, Vorsitzender des SV Grefrath. 53 der 470 Mitglieder waren zur Jahreshauptversammlung ins Clubheim Auf dem Heidefeld gekommen. Sie bekamen das Festbuch zum 100-jährigen Bestehen vorgestellt, sahen die neue Fan-Kollektion und vernahmen, dass der SV eine dritte Seniorenmannschaft anmelden wird.

Lommetz erinnerte an den auslaufenden Pachtvertrag des Vinkrather Sportplatzes und deutete an, dass man in naher Zukunft die neue Grefrather Anlage mit SuS Vinkrath nutzen möchte, aber keine Fusion eingehen wird.

Wenn der Sportpark jedoch von zwei Vereinen genutzt würde, dann müsse er auch zukunftsfähig gemacht werden. Dazu gehöre ein Kunstrasenplatz und ein weiterer neuer "halber Platz" für Trainingszwecke und Spiele der Jüngsten. Gespräche zum Thema hätte es schon gegeben.

Lommetz berichtete von der Vertragsverlängerung mit Borussia Oedt über die Zusammenarbeit bei der Jugend. 14 Mannschaften sollen im Jugendbereich gemeldet werden.

Lommetz sah auch im Sponsorenbereich eine Verbesserung: So hat Ex-Spieler Jürgen Claßen dafür gesorgt, dass es bei der Bandenwerbung innerhalb eines Jahres eine Steigerung von zehn auf 42 gab. Und eine neue Lautsprecheranlage wurde angeschafft. Hohe Kosten im Vergleich zum Aschen- verursacht der Naturrasenplatz, so Lommetz. Seit drei Jahren spielt der SV auf Rasen.

Im Juli findet eine Fußballschule statt und Spiele der 1.Herren- und Damenmannschaft gegen Essen-Schonnebeck sowie eine Erst- oder Zweitligamannschaft aus Osteuropa.

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