Eissportzentrum Holiday on Ice fliegt diesmal zu den Sternen

Grefrath · Die Weltpremiere der neuen Show „Supernova“ wird in Grefrath zu sehen sein. In diesem Jahr wird es vom 27. November bis 1. Dezember sieben Termine geben.

 Die  US-Amerikanerin Mariyah Gerber wird mit ihrem Ehemann Peter Gerber bei Supernova dabei sein. Schon bei der Show Atlantis begeisterten sie das Publikum mir ihren Paarperformances. Am Mittwoch zeigten sie auf dem Grefrather Eis schon einmal vorab ihr Können.

Die  US-Amerikanerin Mariyah Gerber wird mit ihrem Ehemann Peter Gerber bei Supernova dabei sein. Schon bei der Show Atlantis begeisterten sie das Publikum mir ihren Paarperformances. Am Mittwoch zeigten sie auf dem Grefrather Eis schon einmal vorab ihr Können.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Bei den Pirouetten, die Macey aufs Eis zauberte, wurde so manchem Zuschauer schon ein wenig schwindelig. Doch die zehnjährige Eiskunstläuferin stand sie gekonnt. Und auch die Hebefiguren, die Peter und Mariyah Gerber hinlegten, ließen die Zuschauer staunen. Im Grefrather Eisstadion gab es am Mittwoch für die Presse einen kleinen Vorgeschmack auf das, was die Zuschauer ab 27. November erwartet. Dann wird die Weltpremiere der neuen Show von Holiday on Ice in Grefrath zu sehen sein.

Mit Peter und Mariyah Gerber, er kommt aus Kanada, sie aus den USA, waren zwei der Stars der neuen Show „Supernova“ nun nach Grefrath gekommen. Beide waren auch schon bei der Show „Atlantis“ dabei und freuen sich nun auf die heiße Phase der Proben vor der Premiere in Grefrath. Die Show werde spektakulär, versprach  Mariyah Gerber. Es gebe einfach so viele verschiedene coole Elemente, die man nicht erwarte.

Durch einen
Schneesturm ins Weltall

Nach der spektakulären Show zum Jubiläum „75 Jahre Holiday on Ice“ im vergangenen Jahr habe man nun noch einmal etwas drauflegen wollen, so Nadine Matzat, Kommunikationschefin von Holiday on Ice. Wie schon in der Show Atlantis, die 2017 in Grefrath Premiere feierte, wird die Geschichte in verschiedenen Welten spielen. Statt unter das Meer geht es nun also ins Weltall.

Im Zentrum steht die Geschichte eines Liebespaares, das durch einen Schneesturm ins Weltall getragen wird und dort eine Reise „zu überwältigenden Orten der Galaxie“ erlebt. Durch eine Supernova gelangen sie zurück auf die Erde, wo ein unvergessliches Finale geboten werden soll.

Eiskunstlauf wieder
mehr im Vordergrund

„Wir werden diesmal Eiskunstlauf wieder mehr in den Vordergrund stellen“, sagt Nadine Matzat. Dazu wird es wieder rund 300 Kostüme geben und eine Mischung aus bekannten modernen Songs und eigens für die Show produzierten Liedern.

Für das Kreativteam und die mehr als 80 Eiskunstläufer und Artisten aus 15 Nationen starten nun die intensiven Probenwochen in Belgien. Die Macher versprechen ein Zusammenspiel von anspruchsvollen Choreografien, spektakulären Stunts, eindrucksvollen Projektionen und innovativer Technik. In den Arenen soll es wirklich schneien, anmutende Galaxien und ein Meer von Nordlichtern sollen entstehen.

Zur Premiere am 27. November wird es zwei Gaststars geben. Wie berichtet, stehen TV-Sternchen Sarah Lombardi und ihr Tanzpartner aus der Sat1-Show „Dancing on Ice“ Joti Polizoakisaus auf dem Eis. Sie zeigen zwei Performances, eine davon aus Dancing on Ice, und werden auch im großen Finale dabei sein. Und noch einen speziellen Auftritt gibt es zur Weltpremiere: die zehnjährige Macey. Die Olympiasieger Bruno Massot und Aljona Savchenko sind Schirmherren der Holiday-on-Ice-Academy und haben junge Talente ausgewählt, die nun in den Shows vor großem Publikum ihre eigenen Performances zeigen dürfen. In Grefrath ist es die zehnjährige Macey Mellema aus Oostzaan in den Niederlanden. Seit dreieinhalb Jahren steht sie auf dem Eis und trainiert sechs bis siebenmal die Woche beim KSV Haarlem.

Vorverkauf ist
gut angelaufen

Zum siebten Mal in Folge, wie Eisstadion-Veranstaltungsleiter Jan Lankes bei dem Pressetermin am Mittwoch betonte, ist Grefrath nun der Ort für die Weltpremiere der neuen Show von Holiday on Ice. „Da sind wir schon stolz drauf“, sagt Lankes. Der Vorverkauf sei gut gestartet. „Wir kratzen an der 10 000er Marke.“ Das ist für die Verantwortlichen auch ein gutes Zeichen mit Blick darauf, dass es in diesem Jahr eine Show mehr geben wird als im Vorjahr, nämlich sieben. Für alle Veranstaltungen gebe es noch Karten, nur bei zwei Shows würden die Karten der Preiskategorie 1 langsam knapp. Am Donnerstagabend ist die „Show for Charity“. Fünf Euro pro Ticket dieses Termins gehen an das Vorster Medikamentenhilfswerk action medeor.

Ab 14. November gehen die Aufbauarbeiten im Eisstadion langsam los. Am Samstag vor der Premiere wird die Eishalle dann in die Hände der Verantwortlichen von Holiday on Ice übergeben und der eigentliche Aufbau kann beginnen.

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