Grefrath: GKK - Diskussion über Büttenabend
Auswärtige Künstler werden in Grefrath nicht angenommen.
Grefrath. "So kann es mit den Büttenabenden nicht mehr weitergehen." Der 2.Vorsitzende Dieter Schommer fand bei der Jahreshauptversammlung des Grefrather Karnevals-Komittes deutliche Worte. Mit dem Verlauf der letzten Session, vor allem mit dem Büttenabend, waren die Mitglieder nicht zufrieden.
Früher war es üblich, dass die Vereine der Niersgemeinde die damals drei Büttenabende im Haus Allen größtenteils gestalteten. So soll es nach Möglichkeit auch in der Zukunft sein, beschlossen die rund zwei Dutzend anwesenden Mitglieder.
Ausfallen soll der Büttenabend zwar nicht, wenn es keine Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen gebe. Doch den Karnevalisten ist klar, dass ein Büttenabend mit auswärtigen Künstlern in Grefrath nicht angenommen wird.
Geschockt zeigten sich einige GKK-Mitglieder, als es bei der Jahreshauptversammlung zum Punkt Verschiedenes kam: Der Vorsitzende Heinz-Josef Nilges berichtete, dass der Reiterverein Graf Holk als Mitveranstalter der Halloween-Party am 31. Oktober in der Reithalle im Heitzerendagieren will.
Graf Holk habe laut Nilges versucht bei der Landjugend-Fete in der Reithalle einzusteigen, was nicht gelang. Die Vorstände von Reiterverein und GKK wollen Gespräche führen.
Bei den Wahlen wurde Kati Eckers neue Geschäftsführerin und Schatzmeisterin. Sie löste ihren Mann Dirk ab, der von Dieter Schommer das Amt des zweiten Vorsitzende übernahm. Neuer Spielleiter wurde Torsten Koch. Als Vertreter der Garde gehören Sarah Stevens und Marina Kronen dem Vorstand an. Am 29. August feiert das GKK sein Sommerfest.
