Grefrath: Aladin fühlt sich als Boss

Am Mittwoch um 15.30 Uhr beginnt die letzte Show des Circus Atlantik in Grefrath.

Grefrath. Der Circus Atlantik hat sein Zelt auf dem Parkplatz des Eisstadions in Grefrath aufgeschlagen und einen neuen kleinen Star mitgebracht: Aladin heißt das weiße Kamel-Baby, das vor drei Wochen das Licht der Welt erblickte.

"So eine Geburt ist im Zirkus etwas Besonderes. Und dann auch noch bei Kamelen. Bei den Lama-Fohlen kommt das schon mal öfter vor", freut sich Lesly Köllner. Der kleine Aladin genießt die Aufmerksamkeit und fühlt sich bereits wie der Boss der Herde.

Die Familie Köllner ist bereits in der vierten Generation im Zirkusgeschäft und in ganz Deutschland unterwegs. Und auch für Nachwuchs ist gesorgt. Denn auch Sandro und Robert (9 und 8 Jahre alt) stehen bereits mit in der Manege. Während Robert eine Ziegendressur einstudiert, spielt Sandro den Clown Banane.

Ihr artistisches Geschick zeigt Janina, die sich in alle Richtungen verbiegen kann. Sie ist eine der jüngsten Artisten. Bei der Westernshow werden Lassos geschwungen und Messer geworfen. Karl-Heinz Köllner führt seine Pferdedressur von rassigen Araber vor. Lustig wird es für die Besucher bei der Vorstellung der sechs amerikanischen Miniponys.

Dazu schwingt sich Lesly am Vertikalseil in die Höhe und zeigt Akrobatik mit hohem Tempo. Außerdem warten Seiltänzer, Feuerschlucker, Pudelrevue und natürlich Clowns auf die Besucher.

Der Zirkus hat insgesamt 50 Tiere mitgebracht, darunter Riesenschlangen, eine Kamelkarawane, Lamas und Pferde. Am Mittwoch gibt es in Grefrath noch eine Vorstellung um 15.30 Uhr, bevor die Zirkusfamilie wieder weiterzieht. Karten kann man reservieren unter Tel.0178/ 6635745.

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