Gemeindesportverband: Das Grefrath Eisstadion unter die Lupe genommen

Gemeindesportverband: Die Mitglieder haben sich auch im Freibad Dorenburg umgesehen. Im Hallenbad lobten sie den Neubau des Daches.

Grefrath. Bestens informiert worden sind jetzt die Mitglieder des Gemeindesportverbandes von Thomas Bolte, dem Geschäftsführer gemeinnützigen der Sport-und Freizeit GmbH. Er berichtete über das Eissportzentrum und die Grefrather Bäder.

Bolte berichtete, dass seine Gesellschaft durch geringe Verwaltungskosten keine roten Zahlen schreibe. Zudem habe man den Eingangsbereich des Eissportzentrums so verändert, dass Besucher, die Schlittschuhe leihen wollen, jetzt nur noch einmal an eine Kasse müssen.

"Grefrath hat mit 1700 Paar Schuhen den größten Schlittschuhverleih in Deutschland," sagt Thomas Bolte. Eine neue Eismaschine wurde jetzt in Auftrag gegeben.

Rund 200.000 Besuchern habe man in der vergangenen Saison gehabt. "Das sind stabile Zahlen", sagt Bolte. Feste Größe sei auch die Eisdisco. Und der Blick in den Kraftraum macht den Mitgliedern des Sportverbandes schnell deutlich: Hier gibt es ideale Möglichkeiten für die Eisschnellläufer, die ihre Runden auf dem 400-Meter-Oval drehen.

Teuer sei allerdings die Sanierung einer Damentoilettenanlage im Eissportzentrum gewesen. Rund 25.000 Euro musste die Sport- und Freizeit GmbH dafür zahlen. Der Blick in die Künstlerkabinen verdeutlichte, dass es hier richtigen Komfort gibt. Das erneuerte Dach beeindruckte den zweiten Vorsitzenden und Bauingenieur Andres Hillen.

"Wenn man bedenkt, dass mit dem Bau des Eisstadions 1970 begonnen wurde, kann man kaum glauben, dass diese Anlage fast 40 Jahre das Sportlerleben in Grefrath entscheidend prägt."

Die Mitglieder des Gemeindesportverbandes waren sich einig, dass das Freibad Dorenburg fast fünf Jahrzehnte nach der Eröffnung noch immer attraktiv ist: mit Rutsche, Sprungturm, herrlichem Wald, Beachvolleyballfeldern, Kleinkinderbereich und Spielplatz.

Der Blick ins Hallenbad und das Lehrschwimmbecken (50 Jahre alt), aber auch das Umfeld des Bades verdeutlichte, dass hier Weichen für die Zukunft gestellt wurden.

Im nächten Jahr sollen die Sanierungen im Hallenbad weitergehen. Gelungen sei bereits das neue Dach, bei dem jetzt der Dachstuhl sichtbar ist. Wichtig war die Verpachtung der Sauna.

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