Propsteikirche in Kempen Die Kirche bei Dunkelheit erleben

Kempen · Die angehenden Kempener Kommu­nionkinder lernten die Propsteikir­che unter Führung von Gemeindere­ferent Andreas Bodenbenner mit der Taschenlampe kennen. Dabei galt es, alle Sinne zu aktivieren.

Prunkstück im Schein der Taschenlampen: Gemeindereferent Andreas Bodenbenner zeigt den Kindern den Marien­leuchter in der Propstei­kirche.

Prunkstück im Schein der Taschenlampen: Gemeindereferent Andreas Bodenbenner zeigt den Kindern den Marien­leuchter in der Propstei­kirche.

Foto: Norbert Prümen

(tg) Vor dem Hauptportal der Propsteikirche hat sich eine Gruppe von knapp 20 Kin­dern im Alter von acht und neun Jahren ein­gefunden. Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt sind alle dick eingepackt, doch die Kälte scheint ihnen wenig anzuhaben. Alle reden aufgeregt durcheinander. Jeder ist mit einer Taschenlampe ausgerüstet; die kleinen Lichtkegel tanzen munter über das Kopfsteinpflaster. Um Punkt 18 Uhr setzt das allabend­liche Angelusläuten ein, und Andre­as Bo­denbenner übernimmt das Komman­do. Dies ist die erste von vier Grup­pen angehender Kempener Kommu­nionkinder, mit denen der Gemein­dereferent der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Kempen/Tönis­vorst an diesem und dem folgenden Tag das altehrwürdi­ge Kirchenge­bäude auf eine beson­ders eindrückli­che Art und Weise er­kunden wird.