„Essbares Kempen“: Nabu ist begeistert
Der Naturschutzbund sieht darin eine Fortsetzung der eigenen Initiativen.
Kempen. Der Naturschutzbund (Nabu) Kempen — St. Hubert — Tönisberg ist begeistert von dem Vorstoß von Jeyaratnam Caniceus, öffentliche Flächen in der Stadt mit Obst und Gemüse zu bepflanzen. Der parteilose Politiker hat einen Antrag zur „essbaren Stadt“ gestellt (die WZ berichtete).
In den vergangenen Jahren seien in der Stadt Kempen einige Maßnahmen zur Förderung von „Wildblumen“ umgesetzt worden, so der Nabu. Darunter die Blumenwiesen im Grünanger an der Kreuzkapelle, vor dem Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Kempen, am Umspannwerk an der St. Huberter Staße und am Spoosweg.
„Diese Maßnahmen werden durch Herrn Caniceus’ Antrag nicht nur fortgesetzt, sondern großartig erweitert“, so Sprecher Peter Jeske. Die Kempener Bürger würden damit hervorragend in den Trend „Natur in die Stadt“ einbezogen.