Eine Rampe führt nun in die Abtei

Der neue Eingang ist fertig.

Eine Rampe führt nun in die Abtei
Foto: Friedhelm Reimann

Mülhausen. Schon seit Herbst vergangenen Jahres werden rund um den Vorplatz der Abtei Mariendonk, Niederfeld 11, Umgestaltungen durchgeführt. Nun ist ein weiterer wichtiger Schritt vollendet: Der neue Eingang zur Abtei wurde fertiggestellt. Dieser erleichtert Rollstuhlfahrern und gehbehinderten Menschen fortan den Zutritt zur Abtei.

Bislang hatte eine hohe Treppe zum Haupteingang geführt. Der neue Eingang hingegen ist barrierefrei und verläuft ansteigend in Form einer gepflasterten Rampe. „Diesen Umbau vorzunehmen, war sehr wichtig“, berichtet Schwester Theresia. „Schließlich besuchen uns sehr viele Senioren. Sie können nun ganz leicht ins Gebäude kommen.“

Dadurch bietet sich ihnen ein weiterer Vorteil: Besucher, die die Kirche aufsuchen möchten, können in Zukunft die Treppenstufen am Außeneingang der Kirche meiden. Stattdessen nehmen sie den Weg über die neue Rampe ins Hauptgebäude. Dort gelangen sie durch eine Tür, die im Innern auf derselben Ebene liegt, in das Gotteshaus.

Die Arbeiten am Vorplatz vor Kirche und Abtei sind noch nicht vollständig beendet. So soll in Kürze eine neue Bepflanzung erfolgen. Die Treppe am Außeneingang der Kirche wird ebenfalls erneuert, bleibt allerdings in einer Stufenform erhalten. Mit ihrer Fertigstellung wird im September gerechnet. Ermöglicht werden diese Arbeiten in erster Linie durch Spenden. Es beteiligten sich Unternehmen, das Bistum Aachen, die Aktion Mensch sowie der Förderverein Pro Mariendonk. tre

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