Die Zahl der Wahlkreise wird reduziert

Gleichzeitig gibt es zukünftig auch ein Ratsmandat weniger.

Grefrath. 17 Wahlkreise wird es bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 geben. Das wurde im Wahlausschuss der Gemeinde beschlossen. Der Grund: Die Einwohnerzahl der kleinsten Gemeinde im Kreis Viersen ist mächtig gesunken, erreicht die 15 000 nicht mehr.

Und so muss, nach Aussage der Verwaltung „bei der übernächsten Kommunalwahl die Zahl der Wahlkreise auf 16 reduziert werden“. Das bedeutet gleichzeitig, dass es ein Ratsmandat weniger geben wird. Die Kommunalwahl findet in Verbindung mit der Europawahl statt.

Der Ausschuss beschloss auf Vorschlag der Verwaltung die Einteilung der 17 Wahlkreise, in denen es im Durchschnitt 912 Einwohner gibt.

Karl-Heinz Weidenfeld (SPD) regte an, dass die Anwohner des Deversdonk im Grefrather Ortskern dem Wahllokal Sparkasse (liegt direkt am Deversdonk) zugeteilt würden, weil dort viele ältere Menschen leben und nicht dem Wahllokal Bauhof, An der Plüschweberei. Der Ausschuss folgte diesem Vorschlag nicht, will dies jedoch bei der nächsten Wahl berücksichtigen.

Die Amtszeit des jetzigen Rates endet erst im Herbst des kommenden Jahres. Die Kommunalwahl am 25. Mai des kommenden Jahres bringt es mit sich, dass ein neuer Rat gewählt wird, der jedoch seine Arbeit erst nach Ablauf der jetzigen Legislaturperiode des jetzigen Rates im Herbst 2014 aufnehmen kann.

Bürgermeister Manfred Lommetz hat noch eine Amtszeit, die bis in das Jahr 2015 geht. Ob er noch einmal antritt, weiß er noch nicht. „Ich habe ja noch Zeit, darüber nachzudenken“, sagte er auf Anfrage der WZ. mb/lee

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