Die Burg ist einsame Spitze

Die mehr als 600 Jahre alte Festung hat die Wahrzeichen-Wahl mit 42 Prozent klar gewonnen.

Kempen. In der Formel 1 würde man von einem klassischen Start-Ziel-Sieg sprechen: Die Burg war bei der WZ-Wahl des schönsten Kempener Wahrzeichens nicht zu schlagen. Von Beginn an lag die kurkölnische Festung auf dem ersten Platz. Und bis zum Schluss gab sie diesen auch nicht mehr her. 192 WZ-Leser, die im Internet sowie per Post und E-Mail abgestimmt haben, sahen die Burg vorn. Das macht satte 42 Prozent von knapp 500 Stimmen.

Auf Platz zwei und drei folgen zwei weitere Altstadt-Größen. Das Kuhtor holte Silber mit 25 Prozent. Bronze sicherte sich die Propsteikirche mit zehn Prozent der Stimmen. Auch hier gab es im Laufe der knapp dreiwöchigen Wahl kaum Veränderungen. Kuhtor und Propsteikirche waren stets auf dem Treppchen.

Auf Rang vier bleibt es sakral. Auf die St. Peter-Kapelle — Kempens ältestes Gottehaus — entfielen 23 Stimmen. Eine kleine Überraschung ist sicher der fünfte Platz des Gut Heimendahls mit 20 Stimmen. Noch vor Paterskirche, Berfes und Bockwindmühle landete der Unterweidener Sitz der Familie von Heimendahl in den Top fünf. sj

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