Der „versteckte“ Parkplatz

Der Weg zum Arnoldhaus ist derzeit beschwerlich.

Kempen. Wo kann ich denn hier bloß parken? Diese Frage stellen sich in diesen Tagen wohl viele Autofahrer, die zum Finanzamt im Kempener Arnoldhaus hinter dem Bahnhof möchten.

Wegen zahlreicher Baustellen ist der Besuch des Amtes derzeit ein schwieriges Unterfangen. Gebuddelt wird an neuen Wohnhäusern, der Bahnhofsunterführung und am Arnold-Komplex selbst. Dort wird alles für die Wache der Bundespolizei umgebaut.

Zurück zum Parkplatz am Finanzamt: Der war früher mit dem Park & Ride-Parkplatz hinter dem Bahnhof (Schorndorfer Straße) verbunden und für die Besucher des Amtes bequem zu erreichen. Das verhindern jetzt Zäune, die die beiden Parkplätze voneinander trennen. Dort gibt es kein Durchkommen mehr.

Und auch von der anderen Seite des Arnold-Komplexes — aus Richtung de Beukelaer — ist der Parkplatz nicht erreichbar: Die neue Stichstraße von der Arnoldstraße aus, die künftig zur Bundespolizei führt, ist noch nicht freigegeben.

Der Parkplatz des Finanzamtes ist aber trotzdem jeden Tag voll geparkt. Es muss also einen Weg zu einem amtsnahen Stellplatz geben. „Den gibt es auch“, weiß Alexander Beerden zu berichten.

Er ist Projektleiter der Firma Consens, die in den Arnold-Komplex investiert hat. „Man muss über die Schorndorfer Straße fahren und die alte Verbindung zwischen Park & Ride- und Finanzamtsparkplatz rechts liegen lassen“, sagt Beerden. „Einige Meter fährt man nach rechts. Dort ist die neue Einfahrt zum Parkplatz.“

Allerdings versperrte dort am Donnerstag noch ein „Durchfahrt-Verboten-Schild“ ein wenig den Weg. „Das haben wir jetzt aber etwas zur Seite geräumt“, sagte Beerden nach dem Hinweis der WZ.

Die Einfahrt sei für Besucher des Finanzamtes nun gut zu erreichen. Von der Arnoldstraße aus soll die neue Stichstraße aber noch nicht freigegeben werden. „Wegen der Arbeiten für die Bundespolizei ist dort noch viel Baustellenverkehr und kein Platz für den normalen Verkehr“, so der Projektleiter.

Beim Anbau für die Polizeiwache läuft laut Investor übrigens alles nach Plan. Die Bundespolizisten können im September ihr neues Domizil beziehen.

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