Grefrath Das Mum-Café kann dringend Unterstützung gebrauchen

Der offene Treff des Vereins „Mutter und mehr“ ist sehr beliebt. Doch die Organisation bereitet zunehmend Probleme.

Grefrath: Das Mum-Café kann dringend Unterstützung gebrauchen
Foto: Kurt Lübke

Grefrath. Dienstags und donnerstags ist am Nachmittag ganz schön was los im Mum-Café. Denn der offene Treff des Vereins „Mutter und mehr“ in den Räumen an der Vinkrather Straße 64a ist sehr beliebt. An guten Tagen sind gut zehn Mütter zu Gast und tauschen sich aus, während die Kinder in den Spielräumen von erfahrene Kinderbetreuerinnen gehütet werden. Es ist die zentrale Anlaufstelle, in der man sich ganz zwangslos austauschen kann.

In letzter Zeit läuft die Organisation des Treffs allerdings etwas holprig, erklären Katja Schulte und Marion Gartz-Drießen von Mum. „Für Mütter mit kleinen Kindern ist es offenbar schwierig, das Café zu betreuen“, sagt Marion Gartz-Drießen. Nachmittags machen die kleinen Kinder Mittagsschlaf und es ist schwierig, pünktlich um 15 Uhr zu öffnen. Abends müssen die Mütter dann mit den Kindern nach Hause zum Abendessen und können nicht unbedingt bis zum Ende um 18 Uhr und darüber hinaus bleiben. Daher suchen die Verantwortlichen Unterstützung — gerne auch von älteren Frauen, die Lust auf den Austausch und die Begegnung haben. Dabei geht es nicht nur allein darum, die Türe aufzuschießen, Getränke und Kuchen auszugeben. Die „Gastgeberin“ begrüßt auch neue Mütter und baut für sie eine Brücke, um sie in die Runde zu holen.

Im Team mache es viel Spaß, gemeinsam zu überlegen und zu planen, sagt Katja Schulte. Erst vor ein paar Monaten ist der Treff mit einem neuen Boden versehen worden. Vorgesehen ist, dass man sich mit den Diensten abwechselt und so alle paar Wochen einmal dran ist. „Jeder so, wie er sich einbringen kann“, sagt Marion Gartz-Drießen.

Das Café ist dienstags und donnerstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Wer Lust hat mitzumachen, kann sich unter Tel. 02158/800235 melden.

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