Sozialarbeit in Grefrath Flüchtlingshilfe soll weitergehen

Grefrath · Der Arbeitskreis „Ankommen und Leben in Grefrath“, der ehrenamtlich Geflüchteten hilft, beklagt, dass die Stelle des Sozialarbeiters gestrichen werden soll. Der Kreis soll die Aufgabe übernehmen. Der Arbeitskreis sieht Probleme.

 Der Arbeitskreis „Ankommen und Leben in Grefrath“ wartet gespannt auf den Verlauf der Ratssitzung in der Albert-Mooren-Halle.

Der Arbeitskreis „Ankommen und Leben in Grefrath“ wartet gespannt auf den Verlauf der Ratssitzung in der Albert-Mooren-Halle.

Foto: Uli Rentzsch

(ure) Doppelt hält besser: Sowohl ein gemeinsamer Antrag von den Grünen, GOVM, SPD und FDP als auch ein Bürgerantrag von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Arbeitskreises „Ankommen und Leben in Grefrath“ soll die Entfristung der Stelle für die Sozialarbeit für die Geflüchtetenhilfe in Grefrath beziehungsweise die Schaffung einer Stelle in der Flüchtlingssozialarbeit garantieren. Seit März 2019 beschäftige die Gemeinde Grefrath einen Flüchtlingssozialarbeiter, berichtet der Arbeitskreis. Doch die Stelle sei befristet und soll im Februar 2022 auslaufen. Dann soll das Kommunale Integrationsmanagement (KIM), das beim Kommunalen Integrationszentrum (KI) im Kreis Viersen angesiedelt ist, diese Aufgabe übernehmen.