Altstadtgeflüster Mal inne halten – und genau hinsehen

Kempen · Im Altstadtgeflüster geht es diesmal um den Abschied von Weihnachten, den ersten sichtbaren Karneval, Neues vom Wochenmarkt und Lottofieber.

 Der Baubetriebshof rückte mit Säge und Hächsler dem Baum in der Moosgasse zu Leibe.

Der Baubetriebshof rückte mit Säge und Hächsler dem Baum in der Moosgasse zu Leibe.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Dass das Weihnachtsfest und die entsprechende Zeit nun endgültig vorbei ist, konnte man daran erkennen, wie Mitte der Woche in der Altstadt damit begonnen wurde, die dazu entsprechenden Utensilien abzubauen und aus dem Straßenbild zu entfernen. „Aufbauen, abbauen, das ist ja des Jahr das Gleiche. Das Schöne ist, es kommt dieses Jahr ja wieder“; meinte ein Mitarbeiter des Bauhofs. Seit sieben Uhr werkelten er und sein Kollege am Mittwoch an den Bäumen am Buttermarkt, um die Sternenlichter zu entfernen. Auch die Tannenbäume wurden abgeholt und entsorgt, am Kuhtor die Sachen geräumt. Und in den Straßen wie am Studentenacker kam die Beleuchtung Ende der Woche runter. Die Erinnerung an diese zauberhafte Atmosphäre wird hoffentlich bis zum Jahresende tragen. Bis dahin ist es aber noch etwas hin - aber die Zeit, die vergeht manchmal so schnell.