Albert-Mooren-Halle: Benefiz-Fest für Marie Sophie

Mehr als 1000 Menschen waren beim Benefiz-Fest in der Oedter Albert-Mooren-Halle.

Grefrath/Oedt. Ein ganzes Dorf scheint Marie Sophie unterstützen zu wollen: Mehr als 1000 Menschen kamen am Samstag zwischen 14 und 22 Uhr zur Benefiz-Veranstaltung in die Albert-Mooren-Halle. Organisatorin Petra Beeck, Oma der Dreijährigen, die am Rett-Syndrom (unter anderem: Störung des Gangbildes, der Sprachentwicklung und der Kommunikationsfähigkeit) leidet, war überwältigt und fast sprachlos angesichts der Resonanz.

Mehr als ein Dutzend Vereine, Firmen und Organisationen kamen mit Sparschweinen in den Mooren-Bau, um sie dort für den guten Zweck zu leeren. Und von jedem verkauften Getränk waren 50 Cent für Marie Sophie.

Von der Interessengemeinschaft „Perspektiven für Oedt“ über das Aktions-Bündnis für den Erhalt der Pfarrkirche, vom evangelischen Pfarrer Hartmut Boecker bis zur DRK-Rettungshundestaffel, reichte die Liste der Unterstützer und Gäste.

Moderatorin des Tages war „Engel Hettwich“, Büttenrednerin aus dem Karneval. Im Laufe des Tages gab es Musik, Tanz, eine Tombola mit mehr als 1500 Preisen und vieles mehr.

„Das ist einfach unglaublich, was hier heute los ist“, sagte Oma Petra Beeck. Und von ihrer Tochter Christin, Mutter von Marie Sophie, gab es ein „ganz, ganz großes Dankeschön“ an die hilfsbereiten Menschen aus Oedt und Umgebung. Nach einem schwungvollen Auftritt der Niers-Matrosen kam gegen 17 Uhr sogar Marie Sophie auf dem Arm ihrer Mutter auf die Bühne — und klatschte vor Begeisterung in die Hände.

Im Oktober wird die Dreijährige für zwei Wochen zur Delfin-Therapie auf die Karibik-Insel Curaçao fliegen.

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