Agility-Cup: Turnier für Hund und Mensch

107 Teilnehmer gehen auf der Anlage in Grefrath an den Start.

Grefrath. 107 Starter aus ganz Nordrhein-Westfalen machten beim zweiten Agility-Cup des Internationalen Rasse-, Jagd- und Gebrauchshundevereines (IRJV) Grefrath auf der Anlage am Bronkhorster Weg mit. Es gab auch gute Platzierungen für den Grefrather Verein, aber bei den Fortgeschrittenen dominierte die Gruppe Marl-Recklinghausen.

Trotz des nicht einladenden Wetters wurden mehr als 300 Zuschauer bei der siebenstündigen Veranstaltung gezählt. Und die Bodenverhältnisse waren gut, obwohl es in den Tagen zuvor ausgiebig geregnet hatte.

Agility ist kein Geschwindigkeits-, sondern ein Geschicklichkeitslauf, der Mensch und Tier gleichermaßen fordert. Besonders wichtig ist das (fast) blinde Verständnis zwischen Zwei- und Vierbeiner. Gefragt sind zudem Wendigkeit und Flinkheit. Turnierleiterin Christine Schmitz sprach nach dem Wettbewerb von einem „guten bis hohen Niveau“.

Jeweils zwei Parcours’ von rund 130 Metern Länge waren zu bewältigen. Dabei müssen Reifen durchsprungen und Slalomstangen umkurvt werden. Auch an Wippe und Steg sind Aufgaben zu lösen. In vier Klassen sind die Vierbeiner eingeteilt: Minis und Maxis, Fortgeschrittene und Anfänger.

Am stärksten vertreten war die Ortsgruppe Grefrath mit 27 Startern. Das Turnier diente zudem dem Sammeln von Punkten für die Teilnahme an der Deutschen Agility-Meisterschaft in Versmold im Oktober.

Die beste Platzierung für den Grefrather Verein holte die 13-jährige Jana mit ihrem dreijährigen Mischling Socke: Rang zwei bei den Mini-Anfängern. Den zweitbesten Rang aus Grefrather Sicht schaffte Michael Tönges mit seinem sechsjährigen Mischling Bonzo: Platz vier bei den Mini-Anfängern.

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