Vereinigte Turnerschaft Handball: Kempener Jungen beim Heinz-Wick-Turnier erfolgreich

Kempen · Etwa 500 junge Sportler aus der Region nahmen am Wochenende am Turnier der Vereinigten Turnerschaft in Kempen teil.

 Auch die Spieler der E-Jugend gaben beim Heinz-Wick-Turnier in der Kempner Ludwig-Jahn-Halle ihr Bestes.

Auch die Spieler der E-Jugend gaben beim Heinz-Wick-Turnier in der Kempner Ludwig-Jahn-Halle ihr Bestes.

Foto: Reimann, Friedhelm (rei)

Anders als im Vorjahr, als die Kempener Mädchen den traditionellen Handball-Wettbewerb der Vereinigten Turnerschaft (VT) dominierten, hatten am Wochenende in der nunmehr 11. Auflage des Heinz-Wick-Turniers die Jungen aus der Thomasstadt die Nase vorn. In zwei von drei Durchläufen landeten die Teams aus Kempen auf Platz eins. Sowohl die E1 als auch die C1 standen nach spannenden Spielen ganz oben auf dem Treppchen. Der C1 gelang dabei das Kunststück, in 4 Spielen à 15 Minuten gegen Mannschaften aus Hüls und Grefrath insgesamt 65 Tore zu werfen.

Bei den Mädchen landeten die D1 und die B1 aus Kempen jeweils auf dem zweiten Platz. Dritter wurde die C1 in ihrem Durchlauf. C2 und E-Jugend mussten sich mit Rang 4 begnügen. Wobei auch diese Teams guten Nachwuchshandball zeigten, sich aber den stärkeren Teams geschlagen geben mussten. Alle Spiele waren geprägt von Ehrgeiz, aber auch großer Fairness.

„Wir bedanken uns bei euch allen, dass wir die Tradition des Heinz-Wick-Turniers fortschreiben durften und hoffen, dass ihr auch im nächsten Jahr wieder in Kempen antretet“, sagte Trainer Roland Giesen bei der Siegerehrung am Samstag in der Ludwig-Jahn-Halle. Den Siegerpokal überreichte Roland Giesen dem sehr starken E-Jugend-Team vom TV Aldekerk. Pokale und Urkunden gab es für alle Mannschaften. Lutz Reinhardt vom Hauptsponsor Griesson-de Beukelaer überreichte jeder Mannschaft eine Tüte mit Plätzchen sowie eine XXL-Prinzenrolle.

Insgesamt hatten mehrere hundert Zuschauer an zwei Tagen in den Hallen Ludwig-Jahn und Straelener Straße spannenden Jugendhandball erlebt. Knapp 500 junge Ballsportler aus der Region betraten das Kempener Hallenparkett. Das nach dem 2007 verstorbenen Handballtrainer Heinz Wick benannte Turnier ist auch deshalb in der Region so beliebt, weil es als Gradmesser für die anstehende Saison genutzt wird.

Roland Giesen vergaß in seiner Rede nicht diejenigen zu erwähnen, ohne die dieses Mammutturnier nicht stattfinden könnte: die zahlreichen Helferinnen und Helfer  – ob am Grillstand, in der Cafeteria oder bei der Zeitnahme. „Aber auch unsere Schiedsrichter haben wieder gute Arbeit geleistet“, sagte Giesen. Jetzt freut sich der Handball-Nachwuchs in der Vereinigten Turnerschaft auf den Saisonstart am kommenden Wochenende.

(Red)
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