Hausbrand in Viersen Schwerverletzte werden in Klinik geflogen

Viersen · Eine Geschirrspülmaschine hat Feuer gefangen und für einen Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Zwei verletzte Bewohner wurden per Helikopter in Spezialkliniken geflogen.

 Bei dem Wohnhaus in Viersen auf der Straße Wolfskull brannte der Dachstuhl aus.

Bei dem Wohnhaus in Viersen auf der Straße Wolfskull brannte der Dachstuhl aus.

Foto: dpa/Alexander Forstreuter

Am Dienstagabend sind bei einem Wohnhausbrand in Viersen zwei Bewohner schwer verletzt worden, teilte die Stadt Viersen mit.

Um 20 Uhr wurde die Feuerwehr von Nachbarn alarmiert, die einen brennenden Dachstuhl an der Straße Wolfskull beobachtet haben. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, lagen die beiden schwerverletzten Bewohner schon vor dem freistehenden Einfamilienhaus, heißt es weiter in der Mitteilung.

Nach einer Erstversorgung durch die Feuerwehr und den nachrückenden Rettungskräften wurden ein 64-jähriger Mann und eine 67-jährige Frau per Hubschrauber in die Kliniken nach Aachen und Bochum geflogen.

Dort werden die beiden Personen in Druckkammern, die bei einer Rauchgasvergiftung verwendet werden, behandelt. Außerdem verfügen die beiden Krankenhäuser über spezielle Verbrennungsbetten.

Am Einsatz waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Rettungsdienstes und der Polizei beteiligt. Als Brandursache gilt ein technischer Defekt einer Geschirrspülmaschine, ließ die Feuerwehr in einer Pressemitteilung verlauten.

(red)
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