Hauptausschuss beschließt Mobilitätsstudie Neue Studie soll Verkehrsströme zählen

Wülfrath  · Gemeinsam mit dem Kreis Mettmann soll sich die Stadt Wülfrath an einer vorgesehenen Mobilitätsbefragung der Technischen Universität Dresden beteiligen. Dafür sprachen sich die Mitglieder des Hauptausschusses bei ihrer Sitzung im großes Saal des Rathauses einstimmig aus.

 Wie viele Menschen pendeln aus Wülfrath heraus oder wieder rein? Für welche Entfernungen wird das Rad genutzt und wie viele Personen greifen auf die Angebote des ÖPNV zurück? Diese Fragen könnte eine neue Verkehrsstudie der TU Dresden beantworten

Wie viele Menschen pendeln aus Wülfrath heraus oder wieder rein? Für welche Entfernungen wird das Rad genutzt und wie viele Personen greifen auf die Angebote des ÖPNV zurück? Diese Fragen könnte eine neue Verkehrsstudie der TU Dresden beantworten

Foto: Ulrich Bangert

Die anfallenden Kosten in Höhe von 37 000 Euro werden zu 75 Prozent vom Kreis übernommen. Auf die Stadt selbst entfallen Kosten in Höhe von 9250 Euro. Ilona Küchler (Linke/ Wülfrather Liste) zeigte sich von dem Plan nicht durchweg begeistert. „Eine ähnliche Analyse haben wir bereits vor einigen Jahren von der TU Dresden durchführen lassen. Ich bin mir nicht sicher, welche Lehre wir aus der aktuellen Studie ziehen sollen“, so die Politikerin, die gerne ein Fazit aus der kommenden Befragung ziehen möchte. „Beispielsweise wäre es wichtig zu erfahren, wie viele Ein- und Auspendler wir haben“, ergänzt sie.