Wülfrath Erneuerung der Glocken nimmt Formen an

Wülfrath · Anfang November sollen die neuen Glocken hängen und zum ersten Advent am 3. Dezember läuten – die Gesamtkosten betragen 195 000 Euro.

Pfarrer Thomas Rehrmann präsentiert schon einmal die Wülfrather Glockennudeln, Manfred Hoffmann, Baukirchmeister und stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums, tut es ihm gleich und Architekt Rainer Gebauer (von links) erläutert die Pläne.

Pfarrer Thomas Rehrmann präsentiert schon einmal die Wülfrather Glockennudeln, Manfred Hoffmann, Baukirchmeister und stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums, tut es ihm gleich und Architekt Rainer Gebauer (von links) erläutert die Pläne.

Foto: Andreas Reiter

„Man kann schon von einem Jahrhundertereignis sprechen.“ Manfred Hoffmann, Baukirchmeister und stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums, stellt zusammen mit Thomas Rehrmann, Pfarrer der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde, und Architekt Rainer Gebauer das Projekt Erneuerung der Glocken der evangelischen Stadtkirche vor. Dafür muss die Glockenstube saniert werden. „Die alten Glocken waren schon sehr marode und sie stammen aus der Zeit nach dem Krieg. Sie stammen aus dem Jahr 1948. Die Glocken bestehen aus Stahl und haben keinen besonderen Klang. Die neuen Glocken werden aus Bronze gegossen, das ist etwas ganz anderes“, erklärt Manfred Hoffmann.