Wülfrath: DLW - „Rammes muss jetzt zurücktreten“

Frank Homberg sieht „unheilvolle Verquickung“.

Wülfrath. Die von Uwe Clees angekündigten Klagen gegen Stadt, GWG und Alt-Bürgermeister Ulrich Eilebrecht werfen aus Sicht des DLW-Ratsherrn Frank Homberg ein schlechtes Licht auf Wülfrath. Er sieht eine "unheilvolle Verquickung der Interessen zum Schaden der Stadt". In einer Pressemitteilung fordert er den CDU-Fraktionsvorsitzenden Gerd Rammes zum Rücktritt aus dem Rat der Stadt auf. "Solchen Leuten kann man nicht die Geschicke der Stadt anvertrauen", so Homberg.

Im "Sumpf der Interessenverquickung", sagt Homberg, würden immer die gleichen Namen auftauchen: "Clees, Rammes und Eilebrecht. Alle drei machen mit Bauen ihr Geld und balgen sich um einen Kuchen in Millionenhöhe." Der Linksdemokrat mutmaßt, dass in dem Umstand, dass Eilebrecht Clees das Dienstleistungszentrum "weggeschnappt" habe, die "tiefere Ursache" für Rammes’ Rücktritt aus der GWG-Gesellschafterversammlung liegen könnte.

Weiter fragt sich Homberg, ob Clees ein Entgegenkommen von GWG-Geschäftsführer Eilebrecht erwartet. Dieser plane ein Vorhaben "Neue Mitte Wülfrath" - eine laut Homberg "Neubebauung der halben Goethestraße".

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