Wülfrath: Die Rockmusiker-Gemeinschaft lässt den Tunnel wummern

Vier Bands am Samstag auf der Naturbühne am Zeittunnel.

Wülfrath. Hart und laut wird es, wenn Samstagnachmittag die ersten Saiten am Zeittunnel angeschlagen werden. Dort präsentiert die Wülfrather Rockmusiker Gemeinschaft (WüRG) beim ersten "Tunnelwummern" auf der Naturbühne vier Bands, die es in sich haben. "Dead for no reason", "Willer", "Daer Crismo" und "In Vain" wollen das Publikum in Wallung bringen wollen.

"Das Festival hat Premiere. Eigentlich wollten wir wieder in den Stadtpark, das hat aber terminlich nicht gepasst", sagt WüRG-Beisitzer Sebastian van der Voort.

In Zukunft sollen sich das Stadtparkfestival und das Tunnelwummern abwechseln. "Wobei wir beim ,Tunnelwummern’ den Fokus auf alternativere Bands legen", erklärt van der Voort.

Auf der Natürbühne am Zeittunnel kommt deshalb auch die junge Band "Dead for no reason" zu einem Auftritt. Die vierköpfige Gruppe, deren Musiker seit Januar zusammenspielen, machen brettharten Metalcore. "Wir spielen nur eigene Songs", sagt Bandmitglied Marvin Schubert.

Eine weitere Premiere feiert "Willer". Der Singer/Songwriter bringt zum ersten Mal sein drittes Album "World crashing down" auf eine Wülfrather Bühne. Zuletzt war der 28-Jährige, der als Musiker durchstarten will und deshalb jedes Wochenende tourt, unter anderem im legendären Berliner "Knaack Club" zu hören.

Nach "Willer" tritt die Lüdenscheider Formation "Daer Crismo" auf, die Grunge, Rock und Alternative spielt. "Die Band haben wir über Ecken kennengelernt", sagt WüRG-Pressesprecher Frank Homberg, der selbst schon auf den Auftritt gespannt ist.

Für den Abschluss sorgen die Spaßrocker von "In Vain", die im vergangenen Jahr ihr Comeback gaben. Sie spielen laut Plan bis 22Uhr, werden aber sicher nicht ohne Zugaben von der Bühne gelassen.

Nach den Konzerten lädt die WüRG in ihr Haus. Dort wird dann zu typischer WüRGer-Club-Musik abgerockt.

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