Stylingberatung: mit Profi-Hilfe zum neuen Stil

Heike Hirsens ließ sich im Rahmen einer Fernsehsendung komplett umstylen — und ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Für die Rundumerneuerung ging es auf die Kanaren.

Wülfrath. Eine neue Frisur, ein anderes Make-up, ein neuer Kleidungsstil: Heike Hirsens hat sich „neu erfunden“ — und das mit professioneller Hilfe. Für das ZDF-Magazin „Hallo Deutschland“ wurde die Wülfratherin einem „kompletten Makeover“ — wie es in der Szene so schön heißt — unterzogen. Ende Januar, Anfang Februar soll die Sendung ausgestrahlt werden.

Es war ein gemeinsamer Fernsehabend mit Ehemann Michael Hirsens. „Wir haben zufällig so ein Neustyling gesehen“, erinnert sich die 51-Jährige im WZ-Gespräch. So etwas könne sie sich auch für sich vorstellen, sagte sie so nebenbei.

Der Gatte machte Nägeln mit Köpfen und meldete seine Frau kurzerhand für die Rubrik „schick & schön“ an. „Das war schon im Frühsommer“, sagt Heike Hirsens. Dann sei lange Zeit nichts geschehen.

„Wir haben schon nicht mehr damit gerechnet“, so die Verwaltungsangestellte, aber dann kam „irgendwann nach den Sommerferien“ doch eine Rückmeldung. Ob das Interesse immer noch bestehen würde. Es bestand. Heike Hirsens wurde zu einem Casting eingeladen. Zehn Tage später bekam sie Bescheid: Die Wülfratherin war dabei.

Die heimische Wohnung an der Heinrich-Heine-Straße wurde kurze Zeit später zum Fernsehstudio. Eine Homestory wurde gedreht. Die Fernsehmoderatorin besucht die Kandidatin, um sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Dazu gehört auch der Kamerablick in den Kleiderschrank der Wülfratherin. „Das war schon alles sehr aufwendig.“

Das eigentliche Stylen fand schließlich Ende November statt — auf der Kanaren-Insel Fuerteventura, „bei fünf Tagen Regen“, wie Heike Hirsens mit einem Lächeln anmerkt. Denn ganz so schlimm sei es nicht gewesen, „weil das alles in einer wirklich tollen kanarischen Villa stattgefunden hat“.

So macht eine Runderneuerung Spaß. „Ich wollte auch Veränderung“, sagt die Wülfratherin. Mit der Stylistin und Imageberaterin sei viel besprochen worden, „aber letztlich hatten sie freie Hand“, so Hirsens, die sich vom Ergebnis selbst überraschen lassen wollte. Viele Vorgaben machte sie daher nicht.

Die vermutlich größte Veränderung: die Frisur. „Ich hatte immer lange, blonde Locken“, sagt sie. Da habe es „nichts groß zu stylen gegeben“. Bei „schick & schön“ hingegen verpassten ihr die Profis eine Kurzhaarfrisur. „Das letzte Mal hatte ich kurze Haare mit fünf Jahren, als mein Vater mich mit zum Herrenfriseur genommen hat“, sagt sie. Aber jetzt gefalle sie sich „richtig gut“ mit dem neuen Stil. „Da will ich nichts ändern.“

Überhaupt hat ihr die Rundumerneuerung gut gefallen, „auch weil ich so viele Tipps bekommen habe“. Welche das sind, sollen an dieser Stelle nicht verraten werden. Ein bisschen Spannung soll für „Hallo Deutschland“ noch verbleiben. Heike Hirsens hat die Teilnahme auf keinen Fall bereut.

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