Streichung käme teuer

In Zeiten, in denen die Anforderungen an die Menschen nicht nur in der Berufswelt immer größer werden, kann es sich eine Stadt gar nicht leisten, Beratungsstellen nicht mehr zu unterstützen, die versuchen, Menschen zu helfen, ihnen Halt zu geben.

Oder aber die Stadt übernimmt diese Aufgaben künftig selbst. Aber ob sie dabei günstiger wegkommt? Deshalb hat Superintendent Rolf Breitbarth der Politik zu Recht zu verstehen gegeben, dass sie die Folgen zu verantworten haben, sollten sie eine Streichung des jährlichen Zuschusses für die Beratungsstelle des Kirchenkreises beschließen. Eine jährliche Ersparnis von 29 900 Euro wäre nur ein kurzfristiger Erfolg. Die finanziellen Folgen bekäme die Stadt Jahre später zu spüren.

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