Sternsinger suchen weiter nach Verstärkung

Am Samstag ziehen die Gruppen durch Neviges. Doch noch sind nicht alle Straßen abgedeckt.

Neviges. Viele Sternsinger ziehen in Gruppen am kommenden Samstag, 14. Januar ab etwa 10 Uhr durch Neviges. Sie bringen den Segensspruch von Tür zu Tür und sammeln gleichzeitig auch Spenden für die Projekte Friedensdorf in Oberhausen, Arche in Kalkutta (Indien) und diesmal auch für die Menschen in der vom Klimawandel hart getroffenen Region Turkana in Kenia.

Die Spenden kommen in erster Linie Kindern und deren Förderung zu Gute. Die Organisation ist zwar bereits größtenteils abgeschlossen, doch ganz nach dem Motto „Zu viel gibt es nicht“ können auch jetzt noch Freiwillige das ökumenische und gemeinnützige Projekt unterstützen.

Kirsten Braß, die für das Siepener Gebiet zuständig ist, berichtet, dass folgende Einsatzgebiete unter Umständen nicht besetzt werden können: Florastraße 14-34, Schevenhover Weg, Teile der Werner-Buschmann-Straße, Kleiber Weg, Triebelsheide, Kiebitzweg, Kranichweg. Kerstin Braß hofft inständig, dass zumindest ein paar der noch offenen Straßenzüge rechtzeitig besetzt werden können.

Auch Birgit Dywicki, die an der Sternsinger-Organisation der evangelischen Gemeinde beteiligt ist, kann nicht alle geplanten Straßenzüge abdecken, hier sind bis dato unbesetzt: Hölzer Straße, Jacob-Lüneschloß-Straße, Im Holz und das Gebiet „Kirchplatz, Alte Gasse, Rommelssiepen, Klosterstraße, Löher Straße, Im Orth, Elberfelder Straße ab Wilhelmstraße bis Café Paaß. Auch Dywicki hofft noch darauf, dass nach dem Ferienende der ein oder andere Freiwillige gefunden werden kann. Bei der katholischen Gemeinde trägt Tina Möllney vor, dass bis auf die beiden Hochhäuser auf der Lohbachstraße und die Außenbezirke (Windrather Straße, Alaunstraße, Windrather Kapelle, Donnenberger Straße ab Hausnummer 94) alle Gebiete abgedeckt sind. Auch bei den Fahrgebieten besteht die Möglichkeit, dass die Sternsinger und Leitsterne der Messdienergruppe, die diesmal wieder tolle Unterstützung der Sternsinger-Aktion bietet, nach den ihnen zugeteilten Gebieten noch weiter aktiv ist und in die abgelegenen Ortsteile loszieht. Alles in allem hoffen die Beteiligten, dass an die großartigen Ergebnisse der vergangenen Jahre in der Größenordnung von ungefähr 20 000 Euro für Neviges und Tönisheide angeknüpft werden kann. HBA

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