Wülfrath : So geht es jetzt für die Katholiken weiter
Wülfrath. (HBA) „Wie geht es denn jetzt weiter?“ Diese Frage stellten sich viele Gemeindemitglieder, nachdem am vergangenen Sonntag Pfarrer Jürgen Arnolds nach fast vierjährigem Wirken in Wülfrath von der katholischen Kirchengemeinde St. Maximin verabschiedet worden war.
Über den aktuellen Stand der Planungen informiert die Gemeinde jetzt in einer Mitteillung.
Pfarrstellvertreter ist bis zum 31. August Pfarrer Monsignore Herbert Ullmann und während dessen Urlaub Pfarrvikar Pfarrer Sebastian Hannig. Schon während der Sommerferien werden die Mettmanner Priester auch in Wülfrath Gottesdienst feiern.
Ab dem 1. September wird Ullmann Pfarrer beider Gemeinden sein: von St. Maximin in Wülfrath und von St. Lambertus Mettmann. Mit ihm zusammen werden alle Seelsorger und Seelsorgerinnen vom Erzbischof für den neuen Sendungsraum Mettmann-Wülfrath ernannt: die Pfarrvikare Sebastian Hannig und Gregor Maria Schulte, Diakon Michael Anhut und Gemeindereferentin Ulrike Platzhoff. Zudem wird ab Anfang September Kinga Varga als Pastoralassistentin, also in der Berufseinführungsphase, das Seelsorgeteam ergänzen.
Viele im Pastoralteam werden ihre Arbeitsgebiete neu klären. Wo es sinnvoll ist, werden Aufgaben gemeindeübergreifend wahrgenommen – also von einer Person in Wülfrath und in Mettmann.
„Nach augenblicklicher Planung wird Kaplan Arnaud aufgrund seiner Berufseinführungsphase zunächst schwerpunktmäßig in Wülfrath eingesetzt. Im Gegenzug soll Pfarrer Schulte aus gesundheitlichen Gründen seinen seelsorglichen Dienst auf das Mettmanner Krankenhaus und einzelne liturgische Aufgaben in Mettmann beschränken“, teilt die Gemeinde mit.