Wülfrath – WZ-Serie „Was macht eigentlich...?“ „Langweilig wird mir nicht“

Wülfrath · Sigrid Zönnchen arbeitet schon seit sieben Jahren nicht mehr in der Stadtverwaltung – den Alltag füllt sie mit kreativen Ideen.

 Sigrid Zönnchen hat in der Corona-Krise viel Zeit in ihrem kleinen Garten verbrach.

Sigrid Zönnchen hat in der Corona-Krise viel Zeit in ihrem kleinen Garten verbrach.

Foto: Tanja Bamme

35 Jahre hat Sigrid Zönnchen in der Verwaltung gearbeitet. Seit 2014 ist sie im Ruhestand. Ruhig ist es um die rüstige 69-Jährige, der man ihr Alter überhaupt nicht ansieht, aber nicht geworden. „Lediglich Corona hat mich ein bisschen ausgebremst“, gibt die Wülfratherin wieder, die eigentlich so einige Reiseziele in den vergangenen eineinhalb Jahren geplant hatte. Darunter ein Ausflug nach Apulien. Eine Region Italiens, die Sigrid Zönnchen noch nicht bereist hat. „Ansonsten war ich eigentlich schon überall in Italien. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie oft ich schon in dem für mich schönsten Land gewesen bin. Sicher schon über 20 Mal“, schätzt die selbsternannte Weltenbummlerin, die sich für die italienische Mentalität ausspricht. „Und die Geschichte des Landes ist beeindruckend“, ergänzt Sigrid Zönnchen, deren Wohnung voll ist mit Erinnerungsstücken aus aller Welt. Und natürlich aus Italien.