Rad- und Fußverkehrskonzept: Bürger bringen ihre Ideen ein

Stadt sammelt Vorschläge bei Planungsspaziergang und -radtour.

Rad- und Fußverkehrskonzept: Bürger bringen ihre Ideen ein
Foto: Bahrmann

Velbert. Im Rahmen der Umsetzung des Integrierten Energie- und Klimakonzepts der Stadt Velbert wird ein Rad- und Fußverkehrskonzept erstellt, bei dem sich die Bürger mit ihren Meinungen, Ideen und Wünschen einbringen können. Möglich ist dies am Samstag, 27. Januar. Dann finden in Velbert-Mitte ein Planungsspaziergang und eine Planungsradtour statt.

Treffpunkt für den Spaziergang ist um 10 Uhr an der Alten Kirche an der Friedrichstraße. Die Planungsradtour startet um 14 Uhr am Zugang Höferstraße zum Freizeitpark Nordstadt zum Panorama-Radweg Niederbergbahn. Alle Interessierten sind eingeladen, teilzunehmen und sich einzubringen. Der Spaziergang und die Radtour werden jeweils maximal zwei Stunden dauern und verschiedenen Routen folgen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen steht Rainer Jadjewski von den Technischen Betrieben Velbert zur Verfügung unter der Rufnummer 02051/26 28 22 oder per E-Mail.

Ziel des Integrierten Energie- und Klimakonzeptes ist es, in Velbert das Zufußgehen und die Nutzung des Radverkehrs stärker als bisher zu fördern. Hierzu bildet eine zusammenhängende Bewertung des vorhandenen Angebots die Grundlage für die Entwicklung konkreter und umsetzungsfähiger Maßnahmen. Das zuständige Büro Stadt-Verkehr aus Hilden wird neben der Analyse der bestehenden Strukturen auch die Erreichbarkeit der zentralen Bereiche aus den Quartieren, die Wege zu den Schulen und die Erreichbarkeit der sozialen und wichtigen publikumswirksamen Einrichtungen und Stadtbereiche bewerten. Im Ergebnis wird ein Rad- und Fußwegenetz erstellt, auf dessen Basis dann die Mängel und Handlungsbedarfe dargestellt werden können und ein Konzept zur Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen entwickelt.

Die Erstellung des Klimaschutzteilkonzepts Rad- und Fußverkehr der Stadt Velbert wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), vertreten durch den Projektträger Jülich, finanziell gefördert. HBA

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