Dort, wo in dem Wasserspielbereich neben einer Rutsche und einer Schlange vorher ein Frosch stand, kommt nun Wasser aus dem Schnabel der Vogelfigur — wenn auf die Pumpe gedrückt wird.

„Die war bei dem Frosch kaputt. Und da haben wir beschlossen, etwas Neues aufzustellen“, sagt Manfred Noll, Betriebsleiter Bäder bei den Stadtwerken.

Ansonsten werden während der Sommerpause im Hallenbad grundlegende Arbeiten durchgeführt. Große Neuerungen stehen in diesem Jahr nicht an. „Fliesen, Fugen, Farbe“, fasst Noll zusammen. In einigen Bereichen werden die Paneeldecken erneuert, in den Becken die Fugendichtungen. Die Umkleiden und Garderobenschränke werden instand gesetzt, deren Schlösser überprüft.

Etwa 22 000 bis 24 000 Euro kosten die Arbeiten. Am kommenden Dienstag, wenn das Hallenbad wieder öffnet, wird alles fertig sein. Bis zum Herbst wird zudem eine Chill-Zone eingerichtet, sagt Noll — mit Sesseln und einem Fernseher.

Während im Hallenbad Schwimmpause war, herrschte im Freibad Hochbetrieb. „Wir sind sehr zufrieden, wie die vergangenen Wochen seit Anfang Juli gelaufen sind“, sagt Noll. In dieser Saison kamen seit Mai bislang etwas mehr als 50 000 Besucher, davon 41 000 allein im Juli.

An den heißen, sonnigen Tagen kamen dabei mehr als 5000 Badegäste, an trüben sind es schon mal nur 250, vorrangig Sportschwimmer. „Und von den trüben Tagen hatten wir im Mai und Juni leider genug“, sagt Noll. Daher freut er sich über den Juli und bislang auch August. „Wir hatten in den vergangenen Wochen auch ein tolles, angenehmes Publikum. Es gab kaum Beschwerden“, sagt Noll.

Mindestens bis zum letzten Sommerferientag, 3. September, ist das Freibad geöffnet. Ob auch darüber hinaus, wird je nach Wetterlage entschieden. Im kommenden Jahr soll indes auf der Rasenfläche zwischen Kinder- und Wellenbecken ein Wasserspielplatz entstehen.