Velbert-Neviges Die Nevigeser Messdiener freuen sich auf ihren Besuch der Ewigen Stadt

Neviges · 2000 Ministranten aus dem gesamten Erzbistum Köln pilgern nach Rom und Assisi.

Mit dem Verkauf von Würstchen, Getränken oder wie hier im Mai zur Wallfahrtseröffnung vor dem Mariendom von Kuchen decken die Messdiener einen Teil ihrer Fahrtkosten.

Mit dem Verkauf von Würstchen, Getränken oder wie hier im Mai zur Wallfahrtseröffnung vor dem Mariendom von Kuchen decken die Messdiener einen Teil ihrer Fahrtkosten.

Foto: Simone Tüsselmann

Insgesamt 23 Teilnehmer zählt die Gruppe aus Neviges, inklusive der Leiter sowie Kaplan Abbé Phil Schulze Dieckhoff und Diakon Abbé Pauljo von Loe, die sich am Sonntag, 2. Oktober, auf die einwöchige Pilgerfahrt begibt, berichtet Simone Tüsselmann. Die Nevigeserin ist die örtliche Planungsverantwortliche für die jungen Wallfahrer im Alter von 14 bis 18 Jahren: „Turnusmäßig findet die Rom-Fahrt der Ministranten aus der Diözese alle drei Jahre statt, doch auch uns hat Corona die Zeitpläne über den Haufen geworfen“ - nach 2018 musste die eigentlich für 2021 vorgesehene Tour um ein Jahr verschoben werden. Umso größer ist die Vorfreude. Alexandra, eine der jüngsten der Gruppe, hat sich schon ausgiebig informiert: „Meine Oma hat mir dazu ein paar Bücher gegeben“, berichtet die Messdienerin, die seit 2018 den Dienst am Altar versieht. Besonders gespannt ist sie auf die Kuppel des Petersdomes: „Von dort soll man einen ganz tollen Blick über Rom haben“, hat Alexandra erfahren.