Velbert Nevigeser Kinder-Protest kommt dank Peter Beyer bei der UNO in New York an

Neviges/New York · Der CDU-Politiker übergibt hunderte rote Kinder-Handabdrücke bei den Vereinten Nationen.

 CDU-Bundestagsabgeordneter Peter Beyer bei der Übergabe der roten Kinder-Handabdrücke bei den Vereinten Nationen in New York.

CDU-Bundestagsabgeordneter Peter Beyer bei der Übergabe der roten Kinder-Handabdrücke bei den Vereinten Nationen in New York.

Foto: L/RP

Fast alle Kinder der Gesamtschule Velbert-Neviges haben jüngst mit roter Farbe Abdrücke ihrer Hände auf DIN A4-Blättern und einer 20 Meter langen Rolle hinterlassen, um so am „Red Hand Day“ von terres des hommes ihren Protest dagegen Ausdruck zu verleihen, dass viel zu viele Mädchen und Jungen weltweit als Kindersoldaten missbraucht werden. Dabei hatte Velberts Bürgermeister Dirk Lukrafka den Wunsch geäußert, dass die Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese (SPD), Ophelia Nick (Grüne) und Peter Beyer (CDU) gemeinsam diese Hände in Berlin präsentieren. Doch der Christdemokrat Beyer hatte eine andere Idee.

Der Parlamentarier wirbt seit zwölf Jahren für die Aktion

Mehrere hundert rote Handabdrücke aus Velbert und Ratingen – das ist die beeindruckende Bilanz der Aktion „Rote Hand“ aus den vergangenen zwölf Jahren, in denen der Bundestagsabgeordnete und Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung sich in seinem Wahlkreis für den Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten einsetzt, Kinder und Jugendliche zur Teilnahme auffordert. Anlässlich des 20. Jahrestages des „Red Hand Days“ hat Beyer die Abdrücke, die ihm am 12. Februar in Velbert und Ratingen übergeben wurden, am Donnerstag in New York bei den Vereinten Nationen persönlich übergeben. Schließlich sei der Schutz der Menschen- und damit auch der Kinderrechte ist eine der zentralen Aufgaben der UNO.

„Ein starkes Signal aus der
Mitte der Gesellschaft“

„Die vielen roten Handabdrücke aus Niederberg und Ratingen sind ein starkes Signal für die Kinderrechte aus der Mitte der Gesellschaft“, betont Peter Beyer.

Er erwarte, dass Deutschland mit den Partnerländern immer wieder bestehende Normen bekräftige und dadurch festige. Ein wichtiger Schritt sei zum Beispiel die Unterzeichnung der „Safer Schools Declaration“ Deutschlands im Jahr 2018 gewesen. Bei dieser Übereinkunft von mehr als 75 Staaten geht es darum, dass in bewaffneten Konflikten beim Schutz von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen besonders strenge Maßstäbe anzulegen sind. Mehr Schutz für Schulen bedeutet mehr Schutz für Kinder. „Ich danke jeder und jedem Einzelnen für die Teilnahme an der Aktion“, so Beyer abschließend.

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