Velbert-Neviges Bestehende Ampelmaste werden alle fünf Jahre auf ihre Standfestigkeit geprüft

Neviges · Pinkelnde Hunde sind der größte Feind für die Stabilität von Lichtsignalanlagen

 Alexie Raileon (l.) und Jörg Delahaye messen mit ihrem mobilen Prüfgerät an der Ecke Elberfelder Straße/Wilhelmstraße die Standfestigkeit der dortigen Ampelmasten.

Alexie Raileon (l.) und Jörg Delahaye messen mit ihrem mobilen Prüfgerät an der Ecke Elberfelder Straße/Wilhelmstraße die Standfestigkeit der dortigen Ampelmasten.

Foto: Ulrich Bangert

Ein ungewöhnliches Gefährt schieben zwei Männer in grellgelben Warnwesten durch die Nevigeser Innenstadt. „Die Leute haben die unterschiedlichsten Vorstellungen, was wir machen. Die meisten denken an einen Blitzer. Manche meinen, dass die Straße jetzt verbreitert wird“, spricht Jörg Delahaye von den Gesprächen mit Passanten. Dabei führt er zusammen mit seinem Kollegen Alexie Raileon Standsicherheitsprüfungen an den Masten von Ampelanlagen durch. „Die sind alle fünf Jahre vorgeschrieben, komplett neue Anlagen werden nach zehn Jahren zum ersten Mal geprüft“, sagt der Techniker von der Fachfirma für Prüf- und Messtechnik Rei-Lux aus Erkelenz, die im Auftrag von Swarco Traffic Systems, einem Systemintegrator für Lichtsignalanlagen und Kreuzungssteuerungen, tätig wird.