Wülfrath Neue Bank für Kleinkinderspielplatz

Wülfrath · Verfügungsfonds „Wülfrath aktiv“ und der BV Wülfrath teilen sich die Kosten.

Citymanagerin Anke Haun, Anja Haas von der Wirtschaftsförderung, Sylvia Heiden mit Söhnchen Mika, im Hintergrund Patrick Heiden, BV-Wülfrath-Vorsitzende Adelheid Heiden und Uli Erbach (v.l.) beim „Probesitzen“ auf der neuen Bank.

Citymanagerin Anke Haun, Anja Haas von der Wirtschaftsförderung, Sylvia Heiden mit Söhnchen Mika, im Hintergrund Patrick Heiden, BV-Wülfrath-Vorsitzende Adelheid Heiden und Uli Erbach (v.l.) beim „Probesitzen“ auf der neuen Bank.

Foto: WZ/Andreas Reiter

Die Idee stammte von der Familie Erbach, das notwendige Geld zur Hälfte aus dem Verfügungsfonds „Wülfrath aktiv“ und aus einer Spende des Bürgervereins Wülfrath. Ausgerechnet im Bereich des Kleinkinderspielplatzes des Generationenparks hatte bisher eine Bank gefehlt, das ist jetzt anders. Die vier Meter lange, handgefertigte Bank aus Lärchenholz kostet 1500 Euro und wurde nun vom Bürgerverein Wülfrath, Vertretern der Stadt und Uli Erbach probegesessen und vorgestellt. An diesem Nachmittag war es nicht unbedingt gemütlich. Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt limitierten die Verweildauer auf der Bank deutlich.

Kindergartenkinder machen an dieser Stelle gerne eine Pause

Adelheid Heiden, Vorsitzende des Bürgervereins Wülfrath, zeigte sich zufrieden: „Sieht gut aus und bietet viel Platz.“ Sie berichtete, dass hier gerne Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen eine Pause einlegen. Bisher boten allerdings nur Steinblöcke Sitzmöglichkeiten. Auch Anja Haas von der Wirtschaftsförderung und Citymanagerin Anke Haun sind froh, das der Verfügungsfonds mal wieder genutzt wurde. In diesem Jahr wurden noch Bodenplatten für den Herzog-Wilhelm-Markt angeschafft.

„Der Fonds wurde bis 2021 verlängert“, berichtete Anja Haas. Jährlich stünden bis dahin 6300 Euro zur Verfügung, um Verschönerungen und Verbesserungen der Innenstadt zu unterstützen. Der Fonds übernimmt die Hälfte der Kosten, den Rest muss der Antragssteller aufbringen. „Wer Ideen hat, kann sich gerne bei mir melden“, sagte Anja Haas. Die Anträge müssen an die E-Mail-Adresse [email protected] geschickt werden.

Darüber hinaus können sie auch telefonisch unter der Rufnummer 02058/18336 mitgeteilt werden. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Gewerbetreibende, Initiativen, Vereine und Institutionen. Die Entscheidung, ob ein Projekt unterstützt wird, trifft eine Lenkungsgruppe aus Gewerbetreibenden, Vereinsvertretern, Immobilieneigentümern, dem Citymanagement und Vertretern der Stadtverwaltung.

In der Vergangenheit wurden aus diesem Fördertopf einige weitere Projekte zur Aufwertung der Innenstadt in die Wege geleitet. Unter anderem ein Schaufenster-Workshop mit anschließendem Wettbewerb, die Anschaffung einer Sitzbank sowie neuer Mülleimer am Krapps Teich und am Bonduesweg. Auch die Weihnachtsbeleuchtung wurde mehrfach mit Hilfe des Fonds erweitert.

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