Wülfrath Neu gewählter Jugendhausrat stellt sich im Ausschuss vor

Wülfrath · Der neu gewählte Jugendhausrat nutzte die Sitzung des Jugendhilfeausschusses, um sich dem Gremium vorzustellen und über die Projekte zu sprechen, die sich die Heranwachsenden in diesem Jahr vorgenommen haben.

 Zehn Vertreter des Jugendhausrates waren auch gekommen, um über ihre Projekte in diesem Jahr zu sprechen.

Zehn Vertreter des Jugendhausrates waren auch gekommen, um über ihre Projekte in diesem Jahr zu sprechen.

Foto: Andreas Reiter

Der Jugendhausrat wurde deutlich vergrößert, 13 oder sogar 14 Gewählte werden sich um die Belange kümmern, darunter sieben mit Stimmrecht und der Rest als Berater. Zuvor gab es nur vier Sprecher.

Ein Vertreter kündigte an, das Thema Umweltverschmutzung ins Visier nehmen zu wollen. Zunächst buchstäblich vor der eigenen Haustür. Der Unterstand neben dem Jugendhaus ist stark verschmutzt und soll nun mit einem Hochdruckreiniger gesäubert werden.

Jugendhausleiterin Angela Sprink berichtete, dass eine „U 18-Wahl“ organisiert werden soll. „Wir wollen das Thema Europa in die Köpfe holen“, so Angela Sprink. Nicht wahlberechtigte unter 18 Jahren können in einem mobilen Wahllokal ihre Stimmen für reale Kandidaten abgeben.

Der Kreis Mettmann stellt Finanzmittel für Aktionen gegen Rasismus zur Verfügung. Die Wülfrather werden sich mit mehreren Aktionen einbringen, kündigte die Jugendhausleiterin an. So soll zum Beispiel das Grundgesetz in Graffitikunst übertragen werden. Es besteht Kontakt zu zwei Velberter Graffitikünstlern, die die Jugendlichen unterstützen werden. Ort des Geschehens soll eine Mauer am Jugendhaus sein.

Ausschussvorsitzender Wolfgang Preuß (SPD) und Andreas Seidler (CDU) boten spontan an, eine Bürgermeistersprechstunde im Jugendhaus abzuhalten. Dies wurde abgemacht. Wolfgang Preuß regte zudem an, einen Jugendrat zu bilden. Dies beinhalte aber einen hohen Betreuungsaufwand.

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