Land saniert Lärmschutzwand
Wegen geänderter statischer Anforderungen haben sich die Arbeiten an der Tangente verzögert. Im August soll gebaut werden.
Wülfrath. Das Holz ist morsch, einzelne Bretter fallen bereits herunter. Ansehnlich ist die Lärmschutzwand an der Betonmauer entlang der Mettmanner Straße (L 403) zwischen Wilhelm- und Flandersbacher Straße längst nicht mehr. Deshalb will der Landesbetrieb Straßen NRW die Holzwand schon seit einiger Zeit erneuern. Die Arbeiten sollen nun tatsächlich im August beginnen, vier Wochen dauern und 185 000 Euro kosten.
Mitte der 1970er-Jahre wurden die Holzwände an der Mettmanner Straße angebracht, die damals als Tangente mitten durch das Wohngebiet gezogen wurde. „Der Lärmschutz ist vollkommen marode. Er fällt schon auseinander, die Halterungen sind nicht mehr fest“, konstatiert Thomas Görtz von der Bauwerksunterhaltung beim Landesbetrieb Straßen NRW.
Ursprünglich sollte die Sanierungsmaßnahme schon im Juni abgeschlossen sein. Verzögert habe sie sich durch ein statisches Gutachten, sagt Thomas Görtz. Neue Verankerungen an der Betonwand müssen her, damit die Stahlpfosten für den Lärmschutz sicher befestigt werden können.