Jetzt gilt’s: Velbert will das große Konzert

Am 23. März müssen die Bürger die Stadtaufgabe lösen und der Bürgermeister im Quiz bestehen, damit es am 16. Juli in Niederberg rockt.

Velbert. Acht Tage noch, dann rollt ein Truck des Radiosenders WDR 2 am Mittwoch, 23. März, nach Velbert, um die Bürger und das Stadtoberhaupt Stefan Freitag auf die Probe zustellen. Denn Velbert ist unter den zehn Finalisten bei der Aktion „WDR 2 für eine Stadt“. Sollte Velbert den Wettbewerb gewinnen, richtet der Radiosender am 16. Juli ein Open-Air-Konzert mit Selig, Duffy, Sunrise Avenue und Milow in Velbert aus.

Velbert, Wülfrath und Heiligenhaus hatten gemeinsam die Bürger zur Abstimmungen für die WDR-Aktion aufgerufen, denn am 16. Juli wird auch der Panoramaradweg eröffnet. Damit soll der Tag zu einer Riesensause für die gesamte Region Niederberg werden.

Um die Aktion in die Stadt zu holen, muss Bürgermeister Stefan Freitag in der Finalrunde in einem Quiz bestehen, und die Bürger müssen eine Stadtaufgabe lösen. „Wir müssen noch entscheiden, wo die Aktion stattfinden soll. Der Truck könnte auf dem Forumsplatz stehen, aber auch der Rathausplatz oder der Offersplatz könnte als Standort für den Truck in Frage kommen. Das klärt sich in den kommenden Tagen“, sagt Nils Juchner, Velberter Marketingchef.

Fest steht aber, dass der 23. März zu einem Stadtfest mit Speise- und Getränkewagen sowie Bühnenprogramm werden soll. Unter anderem wird die Band Foss Doll auftreten. Auch Kontakt zu Caterern hat Juchner aufgenommen. Die Stadt müsse dafür aber nicht zahlen, „weil wir das über Sponsorengelder finanzieren“.

Welche Aufgabe die Bürger bei der Stadtaufgabe, die um 11 Uhr beginnt, lösen müssen, weiß Juchner nicht. „Das wird der WDR erst bekanntgeben, kurz, nachdem der Truck um 10 Uhr eingerollt ist.“ Alles sei möglich: „Vielleicht bekommen wir eine karnevalistische Aufgabe, vielleicht müssen wir aber auch Wülfrather und Heiligenhauser an einer großen Tafel bewirten oder das Schloss Hardenberg nachbauen“, sagt er. Und weil alles so vage ist, sei es auch wichtig, dass möglichste viele an diesem Tag kommen, um mitzuhelfen, die Stadtaufgabe zu lösen.

Um 15 Uhr soll dann Gewissheit herrschen, ob die Velberter die Aufgabe gelöst haben. Danach muss der Bürgermeister ran und Fragen beantworten. Freitag ist auch schon in eifrigen Vorbereitungen. „Ich habe einige Bücher zur Geschichte Velberts, die ich jetzt noch mal studiere. Aber am Ende gehört ja auch ein Quäntchen Glück dazu“, sagt er und hofft, dass auch viele Wülfrather und Heiligenhauser am 23. März mit von der Partie sind. „Denn je mehr mitmachen bei der Stadtaufgabe, desto wahrscheinlicher ist der Sieg.“

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