Velbert-Neviges Im „Wohnzimmer“ ist jetzt angerichtet

Neviges · Neues Café an der Klosterstraße eröffnet.

 Bianca Thomalsky (v. l.) und ihr Mann Jaso Sopala nehmen von Wirtschaftsförderin Anne van Boxel und Bürgermeister Dirk Lukrafka die besten Wünsche zur Eröffnung des „Wohnzimmers Neviges“ entgegen.

Bianca Thomalsky (v. l.) und ihr Mann Jaso Sopala nehmen von Wirtschaftsförderin Anne van Boxel und Bürgermeister Dirk Lukrafka die besten Wünsche zur Eröffnung des „Wohnzimmers Neviges“ entgegen.

Foto: Ulrich Bangert

Rechtzeitig zum Start der Wallfahrtssaison hat das „Wohnzimmer Neviges“ an der Klosterstraße 4 eröffnet. Es befindet sich im ehemaligen Café Paaß, wo im Januar das Nostalgie-Café schloss. „Langjährige Freunde aus Neviges meinten, das wäre doch was für uns“, so Bianca Thomalsky. Mit ihrem Mann Jaso Sopala, Raumgestalter aus Hattingen, wurde der traditionsreiche Ort der Gastlichkeit umgestaltet.

Die historische, aber voll funktionsfähige Kuchentheke von 1963 ist geblieben. Auf dem Weg von dort ins eigentliche Café kommt der Besucher in den „Candy Shop“, ganz in zartem Rosa gehalten. Über die „Weinstraße“ mit viel Holz gelangt der Gast in den Musikbereich, wo Instrumente die Dekoration bestimmen. Links davon der „Oma-Bereich“ mit einem Ambiente, in dem die Großmutter zum gemütlichen Sonntagnachmittagskaffee bittet. Das eigentliche Wohnzimmer ganz hinten rechts wird erst in einigen Wochen fertig. „Das gibt so ein richtiges Wohnzimmer mit Sofa und Schaukelstuhl“, macht Jaso Sopala neugierig.

Renoviert wurde die Küche, damit Konditorin Dascha Tschenrow neben Kuchen, Torten und Pralinen die „Nevigeser Domspitzen“ herstellen kann. Köchin Svenja Krüger kümmert sich um die herzhaften Speisen. Geöffnet ist von 9.30 bis 18.30 Uhr. „Zunächst nur donnerstags bis sonntags, wir wollen bald den Dienstag und Mittwoch dazunehmen“, kündigt das Betreiberehepaar an. Es konnte die Glückwünsche von Bürgermeister Dirk Lukrafka sowie Anne van Boxel und Stephanie Rulf von der Wirtschaftsförderung entgegennehmen, die mit dem Förderprogramm zur Anmietung freier Ladenlokale bei der Neueröffnung unterstützte. „Jetzt müssen neben den Pilgern noch die Wanderer kommen“, wünscht sich der Bürgermeister.

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