Holzschafe sollen umziehen
Wülfrath pro begrüßt die Spieltiere, kritisiert aber den Standort, weil die Gaststätte „Altes Rathaus“ die Fläche so nicht mehr nutzen kann.
Wülfrath. Kaum ein Passant, der nicht mal eben stehenbleibt. Viele berühren die Tierchen auch, biegen an den Tischtennisschläger-Ohren. Die hölzerne Schafsherde in der Fußgängerzone ist Blickfang und Diskussionsthema gleichermaßen. „Eine skurrile Diskussion“, wie der Vorstand von Wülfrath pro meint.
In einem offenen Brief an Bürgermeisterin Claudia Panke mahnt die Interessengemeinschaft zur Förderung des Wirtschaftsstandorts Wülfrath eine Verlegung der drei Tiere an: „Schenken Sie den Wülfrathern einen Ort, an dem Biergartenflair das Einkaufserlebnis in der Innenstadt ergänzt.“
Denn nach Ansicht von Wülfrath pro ist die aktuelle „Schafwiese“ der einzige Standort für eine Außengastronoimie in der Fußgängerzone. „Die Bauarbeiter haben die Spielgeräte und auch ein paar Bänke sehr, sehr unglücklich positioniert“, kritisiert der Vorstand in ihrem Schreiben.